Kohlrabi ist einfach vielseitig und lässt sich sowohl roh als auch gekocht genießen. Aber was ist eigentlich gesünder? Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um das gesunde Gemüse und kennen die leckersten Rezepte.
Wie schmeckt Kohlrabi am besten?
Kohlrabi hat einen milden, süßlichen Geschmack und kann auf verschiedene Arten zubereitet werden. Hier sind einige beliebte Zubereitungsmethoden:
- Roh: Kohlrabi kann roh gegessen werden und hat eine knackige Textur, ähnlich wie Radieschen oder Äpfel. Schneiden Sie ihn in dünne Scheiben oder Stifte und servieren Sie ihn als Snack oder in Salaten.
- Gedünstet: Kohlrabi kann gedünstet werden, um seine Zartheit zu betonen. Schneiden Sie ihn in Würfel oder Scheiben und dünsten Sie ihn mit etwas Wasser oder Gemüsebrühe, bis er weich ist. Mit Salz, Pfeffer und etwas Butter abschmecken.
- Gebacken: Kohlrabi kann auch im Ofen gebacken werden. Schneiden Sie ihn in dünne Scheiben oder Würfel, beträufeln Sie ihn mit Olivenöl und Gewürzen wie Knoblauchpulver, Paprika oder Kräutern nach Wahl. Backen Sie ihn bei 200 Grad Celsius für ca. 20-25 Minuten, bis er goldbraun und zart ist.
- Gekocht: Kohlrabi kann auch gekocht werden, ähnlich wie Kartoffeln. Schälen Sie ihn, schneiden Sie ihn in Würfel und kochen Sie ihn in Salzwasser, bis er weich ist. Sie können ihn dann mit einer Sauce oder als Beilage servieren.
Wann hat Kohlrabi Saison?
Kohlrabi hat in den meisten Regionen von April bis November Saison. Die genaue Saison kann jedoch je nach Klima und geografischer Lage variieren. In kälteren Regionen kann die Saison etwas später beginnen und in wärmeren Regionen früher starten.
Ist Kohlrabi gekocht gesünder als roh?
Kohlrabi ist sowohl roh als auch gekocht gesund, und beide Zubereitungsarten haben ihre eigenen Vorteile. Roher Kohlrabi enthält eine gute Menge an Vitamin C, Ballaststoffen und Antioxidantien. Durch das Essen von rohem Kohlrabi bleiben diese Nährstoffe weitgehend erhalten. Roher Kohlrabi ist zudem kalorienarm und kann eine erfrischende Knabberei sein.
Gekochter Kohlrabi hingegen ist leichter verdaulich und kann für manche Menschen angenehmer sein. Beim Kochen wird die Faserstruktur des Kohlrabis aufgebrochen, was dazu führt, dass er weicher und zarter wird. Gekochter Kohlrabi behält immer noch einen Großteil seiner Nährstoffe wie Vitamin C, Ballaststoffe und Kalium bei.