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Abnehmen mit Haferflocken: Rezept für einfaches Brot ohne Mehl
Sie möchten gesund essen und dabei am besten auch noch das ein oder andere Kilo abnehmen? Dann empfehlen wir Ihnen dieses leckere Rezept für selbstgebackenes Haferflockenbrot – ganz ohne Weizenmehl!
Brot zählt zu den liebsten Nahrungsmitteln der Deutschen und ist für viele aus dem Alltag nicht wegzudenken. Ganz egal, ob zum Frühstück, Abendessen oder einfach zwischendurch. Die einen mögen es lieber herzhaft, die anderen lieber süß – Fakt ist, alle lieben Brot. Wer abnehmen möchte, verzichtet aufgrund der hohen Kalorien oder Kohlenhydrate jedoch oft darauf. Dabei muss das gar nicht sein, denn es gibt tolle Brotrezepte, die deutlich weniger Kalorien haben.
Im Video: 5 Fehler beim Brotbacken
Sie lieben Brot, glauben aber, dass Sie während Ihrer Diät darauf verzichten müssen? Von wegen! Wenn Sie das Brot einfach selber backen und dabei auf die Zutaten im Teig achten, wird das optimal in Ihre Diät passen. Ein Haferflockenbrot ist zum Beispiel sehr nährreich und sättigend und kann daher in der Diät viele Vorteile mit sich bringen. Wie Sie das Haferflockenbrot zubereiten und warum es so gesund ist, verraten wir Ihnen im Folgenden.
Rezept für Haferflockenbrot ohne Mehl

Haferflocken eignen sich perfekt zum Abnehmen. Sie stecken voller gesunder Nährstoffe, halten lange satt und beugen Heißhungerattacken vor. Vor allem als Alternative zu Weizenmehl können Sie Haferflocken prima einsetzen: Die Flocken machen Brot, Pfannkuchen und Co. sofort gesünder! Wer Brot liebt, und dennoch Gewicht verlieren möchte, sollte deshalb dieses köstliche Rezept für saftiges Brot mit Haferflocken unbedingt ausprobieren.
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Zutaten für saftiges Haferflockenbrot
- 225 g zarte Haferflocken
- 225 g kernige Haferflocken
- 2 Päckchen Backpulver
- 1 TL Salz
- 520 g fettarmer Joghurt
- 3 Eier
Zubereitung von saftigem Haferflockenbrot
- Heizen Sie den Ofen auf 175 Grad Umluft vor.
- Verrühren Sie Eier und Joghurt in einer Schüssel.
- Vermischen Sie Haferflocken, Salz und Backpulver miteinander.
- Verrühren Sie beide Mischungen mit einem Knethaken, bis ein glatter Teig entsteht.
- Formen Sie einen Brotlaib und geben Sie diesen in eine Kastenform.
- Backen Sie das Brot für 60 Minuten im Backofen. Geben Sie einen Deckel auf die Form und backen Sie das Brot für weitere 10 Minuten.
Tipps zum Rezept
Bereiten Sie eine Handvoll Chiasamen, Leinsamen und Sonnenblumenkerne vor, die Sie vor dem Backen auf die Oberseite Ihres Brotes streuen. Das sorgt für die extra Portion Nährstoffe und macht zusätzlich satt!
Brenn- und Nährwertangaben für das Rezept
Pro 100 g | |
---|---|
Energie | 987 kJ 236 kcal |
Fett | 6.0 g |
Kohlehydrate | 35.0 g |
Eiweiß | 9.4 g |
Darum sind Haferflocken so gesund
Warum ist ein Haferflockenbrot jetzt eigentlich gesünder, als ein Brot aus Weizenmehl? Zwar enthalten Haferflocken auch viel Energie und Kohlenhydrate – jedoch handelt es sich hierbei um die gesunde, langkettige Variante. Diese lässt unseren Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen, weshalb Heißhungerattacken ausbleiben und wir lange satt bleiben. Des Weiteren sind Haferflocken besonders reich an Nährstoffen, Ballaststoffen und Vitaminen.
Hafermehl vs. Haferflocken: Was eignet sich besser zum Backen?
In unserem Rezept für Haferflockenbrot ohne Mehl haben wir zarte und kernige Haferflocken verwendet. Sie wollen lieber ein feineres Brot, aber dennoch auf Weizenmehl verzichten? Dann probieren Sie es doch mal mit Hafermehl! Das besteht zu 100 Prozent aus Haferflocken, ist jedoch so fein wie herkömmliches Mehl. Außerdem macht es den Teig schön fluffig und kann daher ebenso gut zum Backen verwendet werden. Wir haben uns in einem Artikel ausführlich damit beschäftigt, wie Sie Hafermehl aus Haferflocken selber herstellen und wie Sie es in der Küche verwenden können. Alle Infos dazu lesen Sie hier >>
Brot richtig aufbewahren: So vermeiden Sie Schimmel und Trockenheit
Im Kühlschrank sollten Sie Ihr Brot auf keinen Fall aufbewahren – dort ist es zu feucht, was Schimmelbildung verursacht. Auch Plastik- und Papiertüten eignen sich weniger für das Aufbewahren von Brot. Papier trocknet das Brot aus, während sich Keime in Plastiktüten besonders wohlfühlen – Schimmel entsteht hier schnell. Bei Schimmelbefall sollten Sie übrigens das ganze Brot entsorgen und die betroffenen Stellen nicht einfach abschneiden!
In einem hübschen Brotkasten hält sich der leckere Laib, ohne zu vertrocknen! Idealerweise sollte die Zimmertemperatur bei ca. 18 Grad liegen und das Gefäß einmal pro Woche mit Essigwasser gereinigt werden.
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Praktische Gadgets zum Nachshoppen
Sie suchen noch nach ein paar praktischen Gadgets, um Brot und Brötchen zu backen, zu schneiden und aufzubewahren? Hier zeigen wir Ihnen unsere Favoriten:
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