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8 Anzeichen dafür, dass Sie empathischer sind als andere
Empathen sind Menschen, die besonders viel Feingefühl besitzen. An welchen 8 Anzeichen Sie erkennen, ob Sie ein empathischer Mensch sind – und was sich überhaupt hinter dem Begriff verbirgt, verraten wir Ihnen hier.
Empathische Menschen werden überall sehr geschätzt, sowohl im Job als auch in ihrem sozialen Umfeld. Denn sie verstehen die Gefühle und Gedanken ihrer Mitmenschen wie kein anderer. Empathen können zwischen den Zeilen lesen und gehen immer voller Mitgefühl auf die aktuelle Situation ein. Ob Sie auch ein empathischer Mensch sind, erkennen Sie an diesen Anzeichen.
8 Anzeichen dafür, dass Sie empathischer sind als andere
Wir alle würden uns wohl als empathischen Menschen bezeichnen. Und trotzdem: Es gibt Menschen, die deutlich einfühlsamer und feinfühliger sind, als andere. Testen Sie sich: Haben Sie diese typischen Anzeichen eines Empathen auch schon bei sich bemerkt?
1. Empathen brauchen Zeit für sich
Sie brauchen viel Zeit für sich, um sich zu entstressen und zu entschleunigen. Das liegt daran, dass Empathen die Gefühle und Stimmungen um sich herum viel stärker wahrnehmen, als andere Menschen. All diese Eindrücke, die auf sie niederprasseln, müssen empathische Menschen dann natürlich auch erstmal verarbeiten. Daher ist es wichtig, dass sie sich bewusst regelmäßig eine Auszeit gönnen und neue Kraft tanken.
2. Große Menschenansammlungen erschrecken Sie
Egal, ob beim Stadtbummel in der Fußgängerzone oder einem Konzertbesuch, Menschenmassen bedeuten puren Stress für empathische Menschen. Grund dafür ist, dass sie die Emotionen der Leute um sich herum verstärkt wahrnehmen und mitempfinden, was sie enorm auslaugt. Auch Lärm setzt Empathen zu und belastet sie sehr. Nach einem Bad in der Menge brauchen sie unbedingt etwas Zeit für sich, um die Batterien aufzuladen. Am besten, an einem ruhigen Ort, zum Beispiel den eigenen vier Wänden, wo sie sich gemütlich aufs Sofa kuscheln und die Stille genießen können.
3. Sie gelten als friedlicher Vermittler
Ob im Freundeskreis oder bei der Arbeit, empathische Menschen sind dafür bekannt, eine friedvolle Stimmung zu verbreiten. In Gesprächen treten sie häufig als Vermittler zwischen den Fronten auf, da sie sehr einfühlsam sind und feine Antennen für die unterschiedlichen Gefühle ihrer Mitmenschen haben. Empathen sind die perfekten Zuhörer und besitzen ein hervorragendes Gespür dafür, im richtigen Moment die passenden Worte zu finden. Dabei verlassen sie sich auf ihre Intuition, denn sie können immer auf ihr Bauchgefühl zählen. Empathen schlägt miese Stimmung so sehr aufs Gemüt, dass sie sich umso mehr darum bemühen, für Frieden in ihrem Umfeld zu sorgen.
4. Sie lieben die Natur und Tiere über alles
Im Wald spazieren gehen oder über den weichen Sand am Meer entlang laufen – Empathen lieben die Natur und fühlen sich draußen an der frischen Luft pudelwohl. Es zieht sie regelmäßig hinaus in die Natur, denn dort tanken sie neue Kraft und gewinnen den nötigen Abstand zu anderen Menschen, der so wichtig für sie ist. Auch Begegnungen mit Tieren sind für empathische Personen wichtig. Das unvoreingenommene freundliche Wesen eines Tieres stimmt sie zufrieden und macht sie total glücklich.
5. Sie haben echte Freunde
Empathische Menschen sind aufgrund ihrer hohen sozialen Kompetenz überall beliebt. Auf oberflächliche Beziehungen und Kontakte haben Empathen wenig Lust. Zwar sind sie gut darin, Smalltalk zu halten, da sie perfekt auf andere eingehen können, doch es erfüllt sie nicht. Ihnen sind echte Freundschaften enorm wichtig und diese pflegen sie auch. Auf ihre Freunde können sie zählen und es entspannt sie enorm, Zeit mit lieben Menschen zu verbringen, die ihnen guttun.
6. Sie haben Ihre Emotionen im Griff
Empathen nehmen zwar die Gefühle von anderen verstärkt wahr, sie haben ihre eigenen Emotionen jedoch hervorragend unter Kontrolle. So können sie ganz genau einschätzen, welche Situationen es zulassen, dass sie Gefühle zeigen und in welchen Momenten sie diese besser verbergen sollten. Diese Fähigkeit kommt ihnen zum Beispiel im Job, aber auch bei Verkaufsgesprächen extrem zugute.
7. Sie können keine Gewalt im TV sehen
Filme, in denen Gewaltszenen zu sehen sind oder Blut, gehen Ihnen sehr nahe. Sie ertappen sich beim Schauen immer wieder dabei, wie Sie wegsehen müssen und oft ist es auch so, dass Sie den Film ganz abbrechen. Da Sie sehr sensibel sind, "fühlen" Sie die Gewalt so stark mit, dass Ihnen ganz anders wird. Gewalttätige Szenen sind daher unerträglich anzuschauen. Auch bei emotionalen Filmen, in denen zum Beispiel jemand stirbt oder bei anderen gefühlvollen Szenen, können Sie Ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und lassen ihnen freien Lauf. Auch wenn alles nur auf der Leinwand passiert, für Sie fühlt es sich beinahe real an und Sie zeigen Mitgefühl.
8. Sie geben gern Komplimente und ermutigen andere
Empathische Menschen haben die Gabe, sich in andere einzufühlen. Sie besitzen ein Gespür für Situationen und wissen genau, wann es an der Zeit ist, andere in etwas zu bestärken. So sind Sie zum Beispiel großartige Führungskräfte, weil sie merken, wann jemand ein paar aufmunternde Worte gebrauchen kann. Auch ein Lob geht Ihnen leicht über die Lippen, denn Sie wissen, wie motivierend ein paar freundliche Worte sind.
Empathie: Was bedeutet es, empathisch zu sein?
Unter dem Begriff Empathie versteht man die Fähigkeit, sich in die Gefühle anderer hineinversetzen und diese deuten zu können. Empathische Menschen können leicht nachvollziehen, warum jemand handelt, wie er handelt. Empathie ist somit eine sehr wertvolle Fähigkeit, die einem dabei helfen kann, eine enge Bindung zu anderen Menschen aufzubauen. Übrigens hat jeder Mensch von Geburt an ein gewisses Maß an Einfühlungsvermögen – nur entwickelt sich die Empathiefähigkeit im Laufe der Zeit bei manchen Menschen mehr als bei anderen.
Hat Empathie auch Nachteile?
Empathie ist eine wichtige Fähigkeit, um Beziehungen aufzubauen und zwischenmenschliche Konflikte zu lösen. Doch wie bei jeder Eigenschaft gibt es auch bei Empathie Schattenseiten. Eine davon ist die emotionale Überforderung. Empathische Menschen nehmen die Gefühle anderer oft sehr intensiv wahr und können sich schnell in deren Lage hineinversetzen. Das kann dazu führen, dass sie sich selbst überfordern und ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigen. Zudem kann Empathie auch dazu führen, dass man sich zu sehr in die Probleme anderer einmischt und dadurch seine Grenzen überschreitet. Es ist daher wichtig, dass empathische Menschen lernen, ihre eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen zu verlieren und sich abzugrenzen, um nicht selbst unter der Last der Emotionen anderer zu leiden.
Sind Empathen manipulativ?
Empathen sind Menschen, die über eine besondere Fähigkeit verfügen: Sie können die Gefühle und Emotionen anderer Menschen sehr gut wahrnehmen und nachempfinden. Diese Gabe hat sowohl positive als auch negative Seiten. Einerseits können Empathen anderen Menschen helfen, indem sie ihnen in schwierigen Situationen beistehen und sie unterstützen. Andererseits besteht die Gefahr, dass Empathen ihre Fähigkeit ausnutzen und manipulativ einsetzen. Zum Beispiel können sie versuchen, andere Menschen durch ihre Empathie zu beeinflussen oder zu kontrollieren.
Es kann außerdem passieren, dass Empathen ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche vernachlässigen, um anderen zu helfen oder um deren Zustimmung zu erhalten. Empathische Menschen sollten verstärkt darauf achten, nicht nur Rücksicht auf die Gefühle anderer zu nehmen, sondern auch sich selbst nicht aus dem Blick zu verlieren.
Was ist das Gegenteil von Empathie?
Was es bedeutet, empathisch zu sein, wissen Sie nun – doch was ist eigentlich das Gegenteil von Empathie? Keine Sorge, nicht empathisch zu sein, bedeutet keinesfalls, gefühlskalt zu sein. Viel mehr versteht man unter dem Begriff "Ekpathie", dem Gegenteil der Empathie, eine Art Schutzmechanismus, der die negativen Folgen von Empathie versucht abzufedern.