Psychologie: 8 Anzeichen, dass jemand Sie mehr mag, als Sie denken

Psychologie: 8 Anzeichen, dass jemand Sie mehr mag, als Sie denken

Sie sind sich unsicher, ob eine Person Sympathie für Sie hat? Wir verraten, nach welchen Anhaltspunkten Sie Ausschau halten müssen. An diesen Anzeichen erkennen Sie, dass Sie jemand mag – vielleicht sogar mehr, als gedacht.

8 Anzeichen, dass Ihr Gegenüber Sie mehr mag, als Sie vielleicht denken

Sie sind sich unsicher, ob die neue Arbeitskollegin Sie mag? Sie haben das Gefühl, der neue Partner Ihrer besten Freundin ist Ihnen gegenüber zurückhaltend? Oder Sie möchten gerne wissen, ob der attraktive Nachbar vielleicht doch Interesse an Ihnen haben könnte?

Es ist nicht immer einfach, herauszulesen, wie unser Gegenüber unsere Sympathie bewertet. Vor allem, wenn wir selbst involviert sind, können wir selten objektiv denken. Oft sind wir viel strenger, sehen uns durch unsere eigenen Augen. Jede kleine Geste wird interpretiert und eventuell überbewertet. Wir verraten Ihnen deshalb 8 Anzeichen, die dafür sprechen, dass Ihr Gegenüber Gefallen an Ihnen findet.

1. Die Person verhält sich merkwürdig

Ihr Gegenüber verhält sich öfter mal merkwürdig, wenn Sie zusammen sind? Es fallen sinnlose Sätze oder komische Geschichten? Dies ist ein typisches Zeichen dafür, dass die Person in Ihrer Gegenwart nervös ist – und zwar auf eine positive Art. Wer kennt nicht das Gefühl, sich vor einem Menschen zu blamieren, der uns beeindruckt – erst recht vor unserem Schwarm? Sehen Sie es Ihrem Gegenüber nach, lächeln Sie einfach darüber hinweg und reagieren Sie ganz gelassen.

2. Ihr Gegenüber spiegelt Sie

Sie greifen zum Wasserglas, die andere Person tut es Ihnen gleich? Sie richten Ihre Haare, Ihr Gegenüber ebenfalls? Bevor Sie irritiert sind oder gar das Gefühl haben, der andere könnte Sie nachäffen, lassen Sie sich etwas gesagt sein: Jemanden (unbewusst) widerzuspiegeln ist ein psychologisches Zeichen dafür, dass wir den anderen mögen. Das passiert ganz automatisch, ohne, dass wir darüber nachdenken.

3. Die Person ist zurückhaltend

Vor allem bei den Menschen, die wir interessant finden, sind wir öfter mal zurückhaltend. Und zwar aus dem Grund, dass wir keinesfalls aufdringlich oder zu interessiert wirken wollen. Denn all das würde uns schließlich verletzlich machen.

Laden Sie Ihr Gegenüber beispielsweise zu sich ein, und dieser antwortet zögerlich mit: „Vielleicht. Ich muss erst schauen, ob ich Zeit habe" – lassen Sie sich davon nicht kränken oder abschrecken. Bestätigen Sie der Person vielmehr Ihr Interesse, sodass diese sich traut, sich ebenfalls zu öffnen.

4. Abfragen

Bei der Arbeit werden Sie von Ihrem Vorgesetzten immer vor allen Kollegen nach Ihrem Wissen gefragt? In der Runde mit Ihren Freunden hakt immer wieder jemand nach Ihrer Ansichtsweise nach? Auch, wenn Ihnen das als Erstes durch den Kopf schwirrt: Dabei muss es sich nicht um Abfragen oder Bloßstellung handeln. Im Gegenteil! Die Frage nach Ihrer Meinung, Einschätzung oder Ihrem Fachwissen kann auch aus offensichtlichen Gründen erfolgen: Nämlich weil Sie von Ihrem Gegenüber geschätzt werden, dieser Sie für klug hält und möchte, dass Sie (von allen) gehört werden.

5. Ärgern

An dem Spruch „Was sich liebt, das neckt sich” ist auf jeden Fall viel Wahrheit dran! Haben Sie das Gefühl, dass jemand Sie nicht mag, weil er ständig Witze auf Ihre Kosten macht, überdenken Sie das Ganze nochmal aus diesem Blickwinkel. Oft ärgern wir andere spielerisch, wenn wir die Person ziemlich gut finden. Versuchen Sie es also gelassen zu sehen. Übertritt Ihr Gegenüber jedoch Ihre Grenzen, sagen Sie ihm dies klar und deutlich.

6. (Kritisches) Beäugen

Sie haben das Gefühl, dass eine bestimmte Person Sie immer wieder von oben bis unten beäugt oder gar beobachtet? Wer so etwas bemerkt, fühlt sich schnell unwohl und bekommt den Eindruck, kritisch betrachtet zu werden. Dabei muss das gar nichts Negatives bedeuten. Interessieren wir uns für jemanden oder beeindruckt uns dessen Look, können wir automatisch kaum den Blick abwenden. Vor allem, wenn wir dabei träumen, bemerken wir manchmal gar nicht, dass wir starren. Deshalb lächeln Sie beim nächsten Mal nett einfach zurück und warten Sie die Reaktion ab.

7. Die Person vermeidet Sie

Vor allem, wenn man in jemanden verknallt ist, kommt dieses Verhalten vor. Aber auch Menschen, zu denen man aufschaut und von denen man sich Respekt und Anerkennung wünscht, geht man manchmal aus dem Weg. Hat Ihr Gegenüber einen schlechten Tag, ist total unvorbereitet, fühlt sich gerade nicht hübsch genug oder hat ad hoc kein cooles Gesprächsthema auf Lager, wird manchmal lieber eine Begegnung vermieden, als sich (seiner Ansicht nach) zum Affen zu machen. Das hat natürlich rein gar nichts damit zu tun, dass die Person Sie nicht mag – ganz im Gegenteil.

8. Vor anderen ist die Person abweisend

Wenn Sie mit der Person alleine sind, haben Sie das Gefühl, sie verstehen sich blendend – sobald aber ein Aufeinandertreffen in einer Gruppe stattfindet, benimmt sich die Person plötzlich abweisend und sogar fies?

Auch wenn das eine ziemlich blöde Verhaltenstechnik ist, hierhinter steckt oft lediglich ein geringes Selbstbewusstsein. Vor anderen auf besonders cool und lässig tun, sich keine Mühe machen, sich kein Lächeln zu Ihrer Geschichte abringen – all das tun Menschen manchmal, um die eigene Unsicherheit zu überspielen. Das muss rein gar nichts mit ihren wahren Gefühlen zu tun haben. Sprechen Sie das Verhalten doch mal in einer ruhigen Minute an.

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