Thai-Currys: 10 Rezepte für authentisches Curry aus der thailändischen Cuisine

Kokosmilch, Currypaste und frische Kräuter gehören in der Regel in ein Thai-Curry. Wir haben Ihnen die leckersten Rezepte mitgebracht, die mit Reis oder Nudeln serviert werden. 

Schnell zubereitet und immer lecker - ein gutes Curry im Koch-Repertoire zu haben, ist nie verkehrt. Wer die Aromen Thailands liebt und das Curry am liebsten mit Kokosmilch zubereitet, findet bei uns die leckersten Rezepte.

Welche Zutaten benötigen Sie für ein Thai-Curry?

Die Basis für ein Thai-Curry bildet cremige Kokosmilch, die dem Gericht eine angenehme Süße verleiht. Um den typischen thailändischen Geschmack zu erreichen, verwenden Sie eine Currypaste Ihrer Wahl (rote, grüne oder gelbe Currypaste). Fleisch wie Hühnchen, Rind oder Garnelen oder auch eine vegetarische Variante mit Gemüse sind eine perfekte Einlage. Auch Tofu ist möglich. Um das Aroma abzurunden, fügen Sie etwas Fischsauce hinzu. Diese salzige Zutat verleiht dem Curry eine umami-Note und bringt die Aromen der anderen Zutaten zur Geltung. Ein Spritzer Limettensaft sorgt für eine leichte Säure und Frische. Wenn Sie möchten, können Sie das Curry mit frischen Korianderblättern garnieren. Das gibt dem Gericht einen zusätzlichen Geschmackskick und eine schöne optische Note.

Was ist der Unterschied zwischen Thai-Curry und Curry?

Curry ist ein Begriff, der eine Vielzahl von Gerichten umfasst, die in verschiedenen Küchen auf der ganzen Welt zubereitet werden. Es gibt indische Currys, thailändische Currys, karibische Currys und viele weitere Varianten. Die Basis für die meisten Currys ist eine Mischung aus Gewürzen wie Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriander, Ingwer und Chili. Thai-Curry hingegen bezieht sich speziell auf die Currygerichte aus der thailändischen Küche. Thai-Currys werden mit einer Paste zubereitet, die aus einer Mischung von Gewürzen, Kräutern und aromatischen Zutaten wie Zitronengras, Kaffir-Limettenblättern, Galgant und Thai-Chili besteht. Diese Paste wird dann mit Kokosmilch kombiniert, um das Curry zu kochen. 

Welche Arten von Thai-Currys gibt es? 

Es gibt verschiedene Arten von Thai-Curry, die sich hauptsächlich durch die Farbe und die verwendeten Zutaten unterscheiden. Die bekanntesten sind:

  1. Grünes Curry (Gaeng Keow Wan): Dieses Curry wird mit grünen Chilis, Korianderwurzeln, Limettenblättern und grüner Thai-Aubergine zubereitet. Es hat einen frischen und würzigen Geschmack.
  2. Rotes Curry (Gaeng Phet): Rotes Curry wird mit roten Chilis, Knoblauch, Schalotten und getrockneten Gewürzen wie Koriandersamen und Kreuzkümmel zubereitet. Es ist etwas würziger als grünes Curry.
  3. Gelbes Curry (Gaeng Gari): Gelbes Curry wird mit gelber Currypaste, Kurkuma und Kreuzkümmel zubereitet. Es hat einen milderen Geschmack im Vergleich zu grünem und rotem Curry.
  4. Massaman Curry: Dieses Curry stammt ursprünglich aus der thailändischen Küche mit indischen Einflüssen. Es wird mit einer Mischung aus Gewürzen wie Kardamom, Zimt, Nelken und Sternanis zubereitet. Massaman Curry hat eine leicht süße und herzhafte Note.

In Bezug auf die Schärfe ist das grüne Curry in der Regel das schärfste unter den Thai-Currys. Es wird mit einer großen Menge grüner Chilis zubereitet, die für die Schärfe verantwortlich sind.