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Forelle grillen: Mit unserem Grill-Rezept wird der leckere Speisefisch schön würzig und saftig
Am besten schmeckt Forelle doch vom Grill! Ich verrate, wie Sie gegrillte Forelle richtig zubereiten, sodass sie würzig, knusprig und saftig wird.
Forelle grillen

Eine gegrillte Forelle schmeckt im Sommer besonders herrlich!
Wie beim Fleisch gilt es auch beim Fisch einiges zu beachten. Bleibt die Forelle zu lange auf dem Grill, wird der Fisch nicht ausreichend gewürzt oder ist die Temperatur des Grills nicht optimal, kann selbst der beste Fisch schnell ungenießbar werden. Lesen Sie sich vor der Zubereitung der gegrillten Forelle daher unbedingt unsere Tipps und Tricks durch.
Zutaten für gegrillte Forelle
- 4 Forellen à 300 g
- 1 Bio-Zitrone
- 1 Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 1 Bund glatte Petersilie
- 2 Zweige Rosmarin
- 2 Zweige Salbei
- 3 EL Pflanzliches Öl
- Salz und Pfeffer
Hinweis: Wenn Ihnen die Kräuter zu intensiv sind, können Sie auch nur jeweils 1 Zweig/Stängel für das Rezept verwenden.
Zubereitung der gegrillten Forelle
- Spülen Sie die Forellen gründlich von innen und außen mit Wasser ab und tupfen Sie den Fisch mit Küchenpapier gut trocken.
- Würzen Sie die Forellen innen und außen mit Salz und Pfeffer.
- Anschließend müssen Knoblauch und Zwiebel geschält und fein gehackt werden. Die Kräuter werden abgebraust und trocken geschüttelt. Danach werden sie fein gehackt.
- Erhitzen Sie Knoblauch und Zwiebel in einer Pfanne mit ein wenig Öl, bis sie glasig sind. Danach sollte die Mischung etwas abkühlen, bevor Sie diese mit den Kräutern vermengen.
- Waschen Sie die Zitrone heiß ab und schneiden Sie diese in Scheiben. Füllen Sie die Fische nun mit der Kräuter-Zwiebel-Mischung und legen Sie in jeden Fisch zwei Scheiben Zitrone auf die Kräuter.
- Fetten Sie vier Fisch-Grillzangen gut ein, um später das Klebenbleiben der Haut zu verhindern. Klemmen Sie die Fische hinein und legen Sie sie auf den Grillrost. Wer kein Grillgitter zur Hand hat, kann den Fisch auch auf einem eingeölten Stück Alufolie grillen. Umweltfreundlicher ist diese Alternative: Betten Sie den Fisch auf Zitronenscheiben – das macht ihn frisch und saftig, ohne, dass die Haut am Rost kleben bleibt.
- Bei mittlerer Hitze müssen die Forellen nun etwa 15 bis 20 Minuten lang gegrillt werden. Die gegrillten Forellen sofort servieren.
Tipp zur gegrillten Forelle
Wenn Ihr Backofen eine Grillfunktion hat, dann können Sie die Forelle auch dort grillen. So können Sie den Fisch auch außerhalb der Grillsaison genießen.
Welche Gewürze und Kräuter zu gegrillter Forelle?
Grillen wir Forelle, greifen wir gerne zu den eher etwas klassischeren Gewürzen. Ohne Salz und Pfeffer geht natürlich nichts, aber auch Kräuter und Gewürze wie zum Beispiel Thymian und Rosmarin, Koriander oder Senfkörner passen perfekt zur gegrillten Forelle. Wer etwas mehr wagen möchte, kann auch selbst eine köstliche Gewürzmischung aus glatter Petersilie, Salbei, Knoblauch, Zwiebeln und Zitrone herstellen. Die Marinaden können Sie übrigens auch als leckere Kräuterkruste umfunktionieren.
Tipp: Bereiten Sie die Gewürzmischung für die gegrillte Forelle am besten am Vortag zu und vermengen Sie diese mit ein wenig Öl. Der Vorteil? Die Gewürze und Kräuter ziehen schön durch und durchsetzen das Öl mit ihren Aromen. Perfekt, um der gegrillten Forelle richtig viel Geschmack zu verleihen.
Forelle vor dem Grillen richtig würzen
Die Forelle wird unter kalten Wasser zuerst abgespült, trocken getupft und von innen und außen gesalzen. Anschließend können Sie sie noch mit Gewürzen wie Kräutern, Zitrone und Knoblauch füllen und/oder marinieren. Das sorgt für einen würzigen Geschmack. Verwenden Sie zum Würzen der gegrillten Forelle am besten frische Kräuter und Gewürze. Besonders gut eignen sich Rosmarin oder Thymian. Je nachdem, wie viele Speisen Sie bei Ihrem BBQ anbieten, rechnet man mit einer halben bis ganzen Forelle pro Person. Bei großen Lachsforellen reicht ein Fisch. Grundsätzlich können Sie die knusprige Haut mitessen. Wenn sie zuvor mariniert oder gewürzt wurde, ist sie sogar ein Highlight.
Forelle bei welcher Temperatur grillen?
Damit der Fisch außen schön knusprig und innen saftig bleibt, sollten Sie beim Grillen unbedingt die Temperatur im Auge behalten. Am besten gelingt die gegrillte Forelle, wenn der Fisch nicht direkt über der Glut, sondern indirekt grillen. Die Temperatur sollte zwischen 150 und 180 Grad Celsius betragen. Sie möchten die Forelle gerne schön auf den Punkt grillen? Dann messen Sie die Kerntemperatur. Diese sollt bei der Forelle 65 Grad Celsius betragen.
Wie bleibt Forelle beim Grillen saftig?
Wer die Möglichkeit hat, sollte unbedingt ausprobieren, seine Forelle indirekt zu grillen – so wird sie zum unverwechselbaren Leckerbissen und bleibt schön saftig. Das funktioniert mit einem Grill mit Deckel. Die Innentemperatur sollte dann zwischen 150 und 180 Grad liegen. Da der Fisch hier nicht direkt über der Glut liegt, muss man den Fisch nicht wenden. So klebt er weder fest, noch fällt er auseinander und wird trotzdem von allen Seiten gar. Bei etwa 65 Grad ist die Forelle medium gar und schön saftig. Ist die Forelle trotz indirektem Grillen zu trocken, sollten Sie beim nächsten Mal noch ein wenig Butter in die Bauchhöhle geben – dieser Tipp wirkt wahre Wunder, versprochen!
Gegrillte Forelle klebt am Grillrost fest - was tun?
Schneiden Sie ein oder zwei Zitronen in dünne Scheiben und platzieren Sie diese auf dem Grillrost. Legen Sie den Fisch nun auf das Bett aus Zitronenscheiben. Alternativ können Sie auch zu Limetten greifen. Hier benötigen Sie jedoch eine größere Menge, da die Früchte etwas kleiner sind als Zitronen. So erhält der Fisch genug Hitze und Feuchtigkeit, ohne, dass die Haut zerstört wird. Das tolle Plus: Er erhält bereits ein fruchtiges Zitronenaroma.
Was passt zur gegrillten Forelle?
Das Schöne an einer gegrillten Forelle? Das Gericht passt zu den unterschiedlichsten Beilagen. Besonders gut passt die Forelle vom Grill zu frischem Salat und Brot, aber natürlich auch jegliches Grillgemüse, z.B. Tomaten, Zucchini, Möhren, Grillkartoffeln (Folienkartoffeln) und Paprika. Folienkartoffeln und Bohnengemüse sind ebenfalls sehr leicht in der Zubereitung und ein echter Gaumenschmaus zur gegrillten Forelle. Und natürlich dürfen auch Gurkensalat oder selbst gemachter Kartoffelsalat bei keinem Fischliebhaber fehlen.
Wie isst man eine gegrillte Forelle?
Zugegeben: Das Essen einer gegrillten Forelle kann gerade am Anfang etwas überfordern sein. Doch mit etwas Übung und Fingerspitzengefühl lösen Sie das zarte Fischfleisch ganz leicht aus der Forelle heraus. In unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung erklären wir Ihnen, wie Sie die gegrillte Forelle richtig essen:
- Ritzen Sie die gegrillte Forelle mit einem Messer (oder einem speziellen Fischmesser) entlang des Rückgrats ein. Beginnen Sie am besten am Kopf und arbeiten Sie sich bis zum Schwanz vor.
- Entfernen Sie nun die Haut, indem Sie diese einrollen. Legen Sie die Haut der Forelle zur Seite.
- Schneiden Sie die Forelle am Schwanz längs und parallel zu diesem Schnitt am Kopf ein.
- Nun das Messer vorsichtig zwischen Filet und Mittelgräte schieben und das Filet von der Gräte heben. Das Filetstück der Forelle zur Seite legen.
- Mit dem Messer zwischen Gräte und Fleisch gehen und die Gräte vorsichtig anheben, den Kopf vom Filet trennen und beides entfernen. Schon können Sie die gegrillte Forelle ganz ohne Gräten genießen!
Stellen Sie jeder Person einen Teller zum Entsorgen bereit, sodass die Gräte und der Kopf nicht auf dem Teller verbleiben müssen.
Wie gesund ist gegrillte Forelle?
Forellen sind wahre Eiweißbomben! Der Kaltwasserfisch ist reich an hochwertigen, leicht verdaulichen Proteinen sowie an den wertvollen Omega-3-Fettsäuren und den Vitaminen B1, B2, B6, A, C und E. Der hohe Anteil an essenziellen Aminosäuren macht Fische zu einer wertvollen Zutat auf unserem Speiseplan – diese können vom Körper nämlich nicht selbst hergestellt werden. Experten empfehlen daher den Verzehr von Fisch etwa ein- bis zweimal pro Woche.
Wie viele Kalorien hat gegrillte Forelle?
Eine gegrillte Forelle hat etwa 135 bis 140 Kalorien pro 100 g. Die Anzahl der Kalorien kann jedoch stark schwanken. Je nachdem, wie Sie die Forelle auf dem Grill zubereiten. Denn auch Öl, Butter und Co. bringen zusätzliche Kalorien mit sich, die gerne unterschätzt werden. Von den passenden Beilagen wie Kartoffelsalat und Co. einmal abgesehen. Alles in allem ist die gegrillte Forelle jedoch ein leckeres, gesundes und figurfreundliches Grillgericht.
Mit diesen Tools wird die gegrillte Forelle perfekt
Damit Ihre gegrillte Forelle perfekt wird, kommt es aber nicht nur auf eine gute Fischqualität, die richtige Marinade und die optimale Temperatur an. Auch mit diversen Grillutensilien können Sie der Forelle vom Grill eine besonders schmackhafte Note verleihen. Das ist meine persönliche Top 3:
#1 Fisch-Grillkorb von Penobon
Damit die Forelle auf dem Grill perfekt wird, verwende ich am liebsten den Fisch-Grillkorb von Penebon. So behält der Fisch seine Form und die Füllung fällt nicht aus der Forelle heraus.
#2 Let's Do Fisch Gewürzmischung von Ostmann
Was beim Grillen der Forelle auf keinen Fall fehlen darf? Die Let's Do Fisch Gewürzmischung von Ostmann - mit Senf, Zitrone und einem Hauch Dill. Die Gewürzmischung verleiht der gegrillten Forelle ein unvergleichliches Aroma.
#3 Fisch & Gemüsehalter von Weber
Mein Geheimtipp für perfekt gegrillte Forelle? Legen Sie den Speisefisch zusammen mit Gemüse auf den Grill. Am besten in den Fisch & Gemüsehalter von Weber. Eine unschlagbare Kombi, die immer gut ankommt.