Protein-Apfelkuchen: Ganz ohne Industriezucker, dafür aber mit richtig viel Geschmack

So haben Sie den Kuchen-Klassiker noch nie gegessen! Unser Protein-Apfelkuchen ist gesund und proteinreich - bei 100 % Geschmack.

Protein-Apfelkuchen

Wenn es um beliebte Kuchen zum Kaffeetrinken geht, dann darf auch der frisch gebackener Apfelkuchen nicht fehlen. Der klingt auf Anhieb auch erst einmal gar nicht so ungesund, schließlich steckt ja Obst drin. Doch oft werden Unmengen an Zucker in den Teig gerührt, die den leckeren Kuchen zu einer echten Kalorienbombe machen. Gesünder und trotzdem richtig lecker? Ist unser Rezept für einen Protein-Apfelkuchen - ganz ohne Industrie-Zucker, dafür mit viel Eiweiß!

100 Minuten
30 Minuten
60 Minuten
10 Minuten
mittel
Bewertung: 5
Kuchen, Backwaren, Dessert, Kaffee & Kuchen
backen
Alltag, Dessert, Festlich, Geburtstag, Nachmittagskaffee, Nachspeise
deutsch
Springform (26 cm Ø)
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Zutaten für den Protein-Apfelkuchen

für 12 Portionen
  • 600 g Äpfel
  • 250 g weiche Butter
  • 150 g Erythrit-Pulver
  • 1 TL Vanillextrakt
  • Prise Salz
  • 4 Eier
  • 400 g Weizenmehl (Type 550)
  • 2 TL Backpulver
  • 50 g Apfelmus (ungezuckert)
  • 50 g Mandelblättchen
  • Fett für die Form
  • 30 g Proteinpulver

Zubereitung vom Protein-Apfelkuchen

  1. Für den Protein-Apfelkuchen den Backofen auf 175 °C vorheizen.
  2. Die Äpfel waschen, schälen, vierteln und entkernen. Die Äpfel mehrfach mit einem Messer leicht einschneiden. Die Form für den Protein-Apfelkuchen gründlich einfetten.
  3. Butter mit Erythrit, Eiweißpulver, Vanilleextrakt und 2 Prisen Salz mit den Rührbesen des Handrührgerätes hellcremig aufschlagen. Die Eier nach und nach einrühren. Mehl mit Backpulver mischen. Abwechselnd mit dem Apfelmus zum Teig geben und verrühren.
  4. Den Teig in die Form füllen und die Äpfel gleichmäßig darauf verteilen. Mit Mandelblättchen bestreuen. Den Protein-Apfelkuchen im Ofen (2. Schiene von unten) ca. 60 Minuten backen. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Tipp zum Protein-Apfelkuchen

Die 30 g Proteinpulver sind nur ein Richtwert. Sie können die Menge natürlich auch ein wenig niedriger ansetzen oder sogar erhöhen. Ganz nach Ihrem Geschmack. Wenn Sie gerade kein Proteinpulver da haben, können Sie unseren leckeren und gesunden Protein-Apfelkuchen auch mit Magerquark, Skyr, Joghurt oder Quark zubereiten. Als vegane Alternative empfehle ich Soja-Quark oder Haferjoghurt.

Brenn- und Nährwertangaben für das Rezept

 pro Portion
Energie1,485 kJ
355 kcal
Fett22.0 g
Kohlehydrate32.0 g
Eiweiß6.0 g

Protein-Apfelkuchen auch ohne Proteinpulver

Wenn Sie kein Proteinpulver verwenden möchten, können Sie dieses bei unserem Rezept für den Protein-Apfelkuchen auch einfach weglassen. Um den Proteingehalt trotzdem ein wenig zu erhöhen, können Sie beispielsweise noch ein paar geschrotete Leinsamen oder etwas mehr Quark, Skyr oder Joghurt mit in den Teig geben. 

Mein Tipp: Für noch mehr Geschmack und Protein sorgt auch ein High Protein Vanilla Pudding im Teig.

Wie wird der Protein-Apfelkuchen vegan?

Auch wenn Sie sich vegan ernähren, müssen Sie nicht auf unseren Protein-Apfelkuchen verzichten. Ich verwende am liebsten Soja-Quark. Anstelle der Butter kommt pflanzliche Margarine oder Butter zum Einsatz. Alternativ können Sie auch Haferjoghurt verwenden. Ich persönlich finde aber, dass der Protein-Apfelkuchen mit Soja-Quark deutlich fluffiger und auch saftiger wird.

Protein-Apfekuchen, aber low carb

Um den Protein-Apfelkuchen low carb zu backen, können Sie beispielsweise Mandelmehl, Kokosmehl oder Sojamehl verwenden. Beachten Sie jedoch, dass der Protein-Apfelkuchen durch die Mehl-Alternativen dann eine generell kompaktere Konsistent bekommt. Meine Empfehlung: 50 % Low-Carb-Mehl und 50 % klassischen Mehl. So behält der Protein-Apfelkuchen seine Saftigkeit und Fluffigkeit.

Gelingt der Protein-Apfelkuchen im Airfryer?

Wenn Sie die Schale Ihres Airfryers vorher mit Backpapier auskleiden, können Sie unseren Protein-Apfelkuchen theoretisch auch darin backen. Beachten Sie jedoch: Die hier angegebene Menge passt nicht vollständig in den Airfryer. Ggf. müssen Sie den Teig in zwei Runden backen. Zwischendurch unbedingt eine Stäbchenprobe machen. Die Backzeit kann im Airfryer variieren.

Mein Tipp: Wenn Ihnen das zu umständlich ist, können Sie den Protein-Apfelkuchen auch auf dem Blech backen.