Aphrodisierende Lebensmittel
Schon seit Urzeiten gelten bestimmte Nahrungsmittel, Kräuter und Gewürze als betörende Lustmacher bzw. -steigerer. Doch was ist an den vielversprechenden Gerüchten dran? Wir haben die aphrodisierenden Genussmittel sowie die Ursache ihrer Wirkung zusammengefasst und stellen Ihnen verschiedene Rezepte für den Genuss zu zweit vor.
Häufig verantwortlich für aufwallende Lust sind stoffwechselanregende Mineralstoffe und Neutransmitter verstärkende Inhaltsstoffe. Der Blutfluss sowie die Testosteron- und Spermienbildung können angeregt werden und natürlich die Sinne. Zudem wirken viele Stoffe euphorisierend und stresshemmend.
Bei Schokolade und Erdbeeren ist die Menge entscheidend, Sie müssten beispielsweise mehr als eine Hand voll Erdbeeren essen, um nachweislich einen stimulierenden Vitamin-C-Pegel zu erhalten. Doch hier kommt es auch auf die Kombination und Zubereitung an. Zudem merken Menschen mit Mangelerscheinungen (wie zum Beispiel Zink) einen schnelleren und stärkeren Effekt, sobald sich ihr Nährstoffspiegel erhöht.
Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren und Vernaschen. Kennen Sie schon unseren Vorschlag für ein aphrodisierendes Valentinstag-Menü? Damit werden Sie garantiert einen heißen Abend zu zweit verbringen! >>
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Erdbeeren
Der hohe Vitamin C- Gehalt und die Süße steigern die Ausschüttung von Sexualhormonen. In Kombination mit Champagner ist es besonders anregend. Zusätzlich enthält sie Zink, was zu einer erhöhten Testosteronausschüttung beiträgt.
Hier finden Sie unsere Rezepte für aphrodisierenden Erdbeerdesserts:

Vanilleschote
Die süßen Duftstoffe ähneln lustmachenden Pheromonen (Botenstoffe, die bei dem Empfänger einen Reiz auslösen) und betören nicht nur durch die Nase. Die Vanilleschote ist höchst aromatisch und verführt die Sinne. Entweder im Dessert, Eis oder als Bodybutter. Am wirkungsvollsten ist sie frisch zubereitet. Dafür eine Schote längs aufschneiden und etwas Vanille mit einem Messer ausschaben und z.B. in einem Milkshake unterrühren.
Hier finden Sie unsere leichten Rezepte mit Vanille:

Kaviar, Shrimps und Muscheln
Sie enthalten Zink und Eiweiß, welche die Testosteron-Produktion anregen. Schon Casanova riet "die Manneskraft durch das Schlürfen von Muscheln zu stärken". Die in Meeresfrüchten enthaltenen Mineralstoffe vervielfachen die Spermienanzahl. Zudem kann der Höhepunkt intensiver erlebt werden, da durch Proteine die Dopaminausschüttung angeregt wird, was für einen regen Geist und Gücksgefühle sorgt.
Hier finden Sie unser Rezepte für
- Forellenkaviar-Snack mit Kartoffelchips
- Muscheln in Petersilienbutter

Chili-Schote
Neben der blutreinigenden und schweißtreibenden Wirkung setzt die Chili Glückshormone frei. Durch die (in Scoville gemessene) Schärfe wird dem Körper eingeheizt und die Schmerzrezeptoren (die auch für die Endorphinbildung mitverantwortlich sind) stimuliert - Unabhängig davon, ob die Schoten gekocht im Gericht oder als garnierendes Gewürz verwendet werden.
Hier finden Sie unsere Rezepte für Chili-Gerichte

Schokolade
In ihr sind euphorisierende Substanzen wie der hirneigene Botenstoff Phenylethylamin enthalten, die uns in einen verliebtheitsähnlichen Glückszustand versetzen. Die Verbundenheit zum Partner wird während des Genusses verstärkt. Dies wussten schon die Azteken zu nutzen.
Je höher der Kakaoanteil, desto besser. Wenn dann noch Koffein enthalten ist, steht einer langen Liebesnacht nichts mehr im Wege. Entweder essen Sie eines unserer vorgeschlagenen Desserts oder Sie tauchen z.B. Erdbeeren in flüssige Schokolade – so haben Sie direkt zwei Lustmacher auf einmal!
Hier finden Sie unsere Schoko-Rezepte:

Granatapfel
Neben der zellerneuernden Wirkung beeindruckt vor allem die pralle saftige Form, die Fruchtbarkeit und Sinnlichkeit symbolisiert. Der Granatapfel gilt als die damalige Lieblingsfrucht der griechischen Liebesgöttin Aphrodite. Entweder schneidet man den Granatapfel auf und klopft die Kerne z.B. übers Dessert oder Sie und Ihr Partner löffeln die Frucht gemeinsam aus.
Hier finden Sie unser Rezept für Granatapfel-Risotto:

Spargel
Sowohl grüner als auch weißer Spargel regen den Stoffwechsel und damit verbunden den Flüssigkeitshaushalt an. Am besten gekocht und mit Fisch bzw. Schinken, frischen Kräutern oder selbstgemachter Butter genießen.
Hier finden Sie einige wohlschmeckende Spargelgerichte

Safran
Gilt vor allem bei den Griechen, in Indien, im Islam und in der ayurvedischen Medizin als Liebesgewürz, welches speziell die weibliche Begierde anregen soll. Grund hierfür sind die enthaltenen ätherischen Öle,welche den Kreislauf und die Sinne aktivieren. Safran lässt sich vor allem als Gewürz in Gerichten verwenden. Empfehlenswert ist jedoch auch, ihn in Sirupform einem Wein oder Tee hinzuzufügen.
Hier finden Sie unsere Safran-Rezepte
- Muscheln mit Spaghetti-Safran
- Steinbeißer, Safranreis und Bohnen
- Safransirup: Geben Sie circa ein halbes Gramm eingeschnittene Safranfäden in einen süßlichen Dessertwein und lassen ihn 8 Stunden ziehen. Das Ganze wird anschließend mit einem Kaffeefilter gefiltert und vom Safran getrennt. Die Flüssigkeit mit 1 Kilogramm Zucker 12 Stunden lang auf milder Hitze bis auf die Hälfte eindicken lassen – fertig ist der lustmachende Sirup!

Feigen
Neben ihrem doppeldeutigem Aussehen enthalten Feigen viele vitalisierende Stoffe wie Eisen, Phosphor, Zucker und Kalzium. Besonders Phosphor gilt als lustmachender Energiespender.
Hier finden Sie unsere leicht zuzubereitenden Gerichte mit Feigen :

Ingwer
In Indien wird Ingwer auch „göttliches Feuer” genannt, da er durch seine kreislaufanregende und durchblutungsfördernde Öle sowie die Schärfe den Körper „in Wallung" bringt. Ingwer lässt sich als Würze in asiatischen Gerichten verwenden, als Tee trinken (einfach schälen und ein Stück der Wurzel mit brühendem Wasser übergießen) oder natürlich als Beilage zum Sushi (welches direkt potenzsteigernde Proteine enthält).
Hier finden Sie unsere Ingwer-Dessert-Rezepte
