Rosa Eier im Garten? Warum Sie sofort handeln sollten und was genau zu tun ist

Wenn Sie rosa Eier im Garten entdecken, sollten Sie sofort handeln: Die invasive Apfelschnecke ist bei Ihnen auf dem Vormarsch.

Rosa Eier im Garten

Bei rosa Eiern im Garten besteht sofortiger Handlungsbedarf.

© Foto: Tanakom Pairat/iStock

Bienen, Spinnen, Marienkäfer, Libellen, Schmetterlinge. Schon erstaunlich, was sich alles so in unserem Garten herumtreibt. Leider zählen dazu längst nicht mehr nur Nützlinge, sondern immer öfter auch Schädlinge. Darunter die invasive und gefährliche Apfelschnecke, die im Garten eine Spur aus rosa Eiern hinterlässt.

Was tun bei rosa Eiern im Garten?

Rosa Eier im Garten sind kein gutes Zeichen. Verantwortlich für die Eier ist nämlich niemand geringeres als die gefährliche Apfelschnecke - ein invasiver Schädling aus Süd- bzw. Zentralamerika, der sich auch immer weiter in Europa ausbreitet. Haben Sie solche Eier in Ihrem Garten entdeckt, sollten Sie den Fund umgehend beim zuständigen Instituten für den Pflanzenschutz in Ihrem Bundesland melden. Bei Apfelschnecken (Pomacea) handelt es sich um eine verbotene und meldepflichtige Spezies, wie das Julius Kühn-Institut (Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen) auf seiner Seite erklärt.

Warum sind rosa Eier im Garten gefährlich?

Für die Apfelschnecke besteht aus gleich mehreren Gründen nicht nur ein allgemeines Verbot, sondern auch eine Meldepflicht. Der invasive Schädling mit Ursprung in Asien, Afrika und Südamerika können giftig sein. Und nicht nur das. Auch für andere Tiere im Garten sind die rosa Eier und die Schnecke selbst ziemlich gefährlich: Apfelschnecken vertreiben einheimische Arten, haben negative Auswirkungen aufs Ökosystem und können im schlimmsten Fall sogar Krankheiten übertragen.

Rosa Eier im Garten nicht selbst entfernen!

Wenn Sie rosa Eier in Ihrem Garten entdeckt haben, sollten Sie diese besser nicht selbst entfernen. Zum Schutz Ihrer Gesundheit sollten Sie die Entsorgung und Bekämpfung der Eier besser nur Profis überlassen.

Quellen: pflanzengesundheit.julius-kuehn.de, n-tv.de, msn.com, ndr.de