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Die 6 häufigsten Schädlinge und was Sie tun können
Es gibt Schädlinge, die ganz besonders hartnäckig sind und unsere Pflanzen drinnen wie draußen einfach nicht in Ruhe lassen wollen. Hier stellen wir Ihnen die 6 häufigsten Schädlinge vor und wie Sie diese erfolgreich bekämpfen können.

Während wir bei hohen Temperaturen am liebsten einen Gang zurückschalten, laufen Spinnmilben zur Höchstform auf. Ob Zimmer- oder Gartenpflanzen, sogar vor Obstbäumen schreckt der Schädling nicht zurück. Als erste Maßnahme kann es sich schon auszahlen, die Luftfeuchtigkeit durch das Gießen oder Besprühen der Pflanzen (z. B. mit einem feinen Nebel aus dem Gartenschlauch oder der Sprühflasche) zu erhöhen. Denn das mögen Spinnmilben überhaupt nicht gerne. Sie wissen nicht, ob Ihre Pflanze von Spinnmilben betroffen ist? In diesem Artikel klären wir Sie auf und verraten weitere Tipps, die den Schädling erfolgreich eindämmen>>

Blattläuse lieben Pflanzensaft und saugen diesen am liebsten aus den jungen Trieben und Knospen. Daher haben besonders Jungpflanzen mit diesem hartnäckigen Schädling zu kämpfen. Neben Rosen, Minze und Liebstöckel sind häufig auch Orchideen und Clematis betroffen. Bekämpfen können Sie die lästigen Tierchen beispielsweise mit einer Mischung aus Neemöl und Wasser. Mischen Sie hierfür 2,5 Milliliter Neemöl und 500 Milliliter Wasser. Danach können Sie die betroffenen Pflanzen einsprühen. Weitere Tipps und Hausmittel, wie Sie Blattläuse bekämpfen können, finden Sie hier>>

Wollläuse - auch Schmierläuse genannt - sind nicht nur im Sommer aktiv. Auf neu gekauften Pflanzen eingeschleppt, fühlen Sie sich im Winter auch drinnen ziemlich wohl. Und verbreiten sich extrem schnell. Sind die Pflanzen durch Heizungsluft und fehlende Sonneneinstrahlung ohnehin geschwächt, haben die Schädlinge besonders leichtes Spiel. Damit sie nicht die Oberhand gewinnen, können Sie Ihre Pflanzen mit Orangenöl einsprühen. Eine ausführliche Anleitung zu der Methode finden Sie hier>>

Gerade Selbstversorger haben im Garten extrem mit Schnecken zu kämpfen. Die ambitionierten Vegetarier lieben Obst und Gemüse, aber auch Kräuter und Wildpflanzen stehen auf ihrem Speiseplan. Glücklicherweise lassen sich die Schädlinge ziemlich gut durch den Einsatz von Thymian, Knoblauch oder Zitronenmelisse im Beet von den Selbsterzeugnissen fern halten. Schnecken verabscheuen diese Gerüche.

Nicht nur der Apfelwickler - der, wie sein Name schon verrät, am lieben Apfelbäume befällt - auch Raupen im Allgemeinen können im Garten ganz schön viel Schaden anrichten. Ihre Fressspuren auf Blättern und Pflanzenteilen hinterlassen eine Schneise der Verwüstung. Einige Arten, wie der Eichenprozessionsspinner, sind sogar giftig und sollten umgehend (unter Sicherheitsvorkehrungen) entfernt werden. Zur Bekämpfung von Raupen können Sie auch den Wasserstrahl, die Schlupfwespe und eine Mischung aus Schmierseife und Wasser einsetzen.

Mäuse im Garten oder auf dem Balkon sind erst mal nicht weiter schlimm. Doch das kann sich ganz schnell ändern. Denn die Tierchen sind äußerst vermehrungsfreudig. Um sie loszuwerden, können Sie beispielsweise mit geruchsintensiven Pflanzen nachhelfen. Knoblauch, Pfefferminze, Zwiebeln und Kaiserkrone riecht die Maus überhaupt nicht gerne und sucht schnell das Weite. Weitere Tipps zur Bekämpfung von Mäusen im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse finden Sie hier>>