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Was ist Oxymel und warum ist es so gesund?
Oxymel gilt als Geheimtipp für ein starkes Immunsystem. Doch warum eigentlich? Wir erklären Ihnen, was den Sauerhonig so besonders macht und wie Sie das Getränk sogar selber machen können.
Vergessen Sie teure Tinkturen, Präparate und Kuren aus der Apotheke. Oxymel gilt bereits seit der Antike als DAS Geheimrezept für ein starkes Immunsystem. Sie sind neugierig geworden? Wir erklären Ihnen nicht nur, was hinter dem Getränk steckt, sondern verraten Ihnen in unserem Rezept auch noch gleich, wie Sie den Sauerhonig mit wenigen Zutaten selber machen können. So kommen Sie fit und gesund durch die kalte Jahreszeit!
Was ist Oxymel?
Vielleicht werden Sie das Wort Oxymel gerade zum ersten Mal gelesen oder gehört haben. Und so unbekannt es vielleicht auch scheinen mag: Auf die Kraft von Oxymel wird bereits seit Jahrhunderten vertraut. Der Begriff stammt aus dem Griechischen: "oxy" bedeutet "sauer". "Mel" kommt von "méli" und steht für Honig. Daher wird Oxymel auch Sauerhonig genannt. Zu den Hauptinhaltsstoffen von Oxymel zählen neben Honig und Apfelessig unter anderem auch Heilpflanzen und Kräuter wie Lavendel, Thymian, Rosmarin oder Hopfen. Aber auch Ingwer, Zitrone oder Hagebutte finden in Sauerhonig Verwendung. Durch die Fermentierung der Zutaten entsteht nach etwa 4 Wochen ein kraftvolles und natürliches Heil- und Stärkungsmittel.
Wie schmeckt Oxymel?
Oxymel zeichnet sich durch einen intensiven Geschmack aus, der bitter, süß und sauer zugleich ist. Gerade am Anfang kann der Sauerhonig daher etwas gewöhnungsbedürftig schmecken. Die Überwindung lohnt sich. Denn Oxymel unterstützt nicht nur das Immunsystem!
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Sauerhonig ist ein echter Alleskönner
Dass Sauerhonig das Immunsystem stärkt, wissen Sie bereits. Doch Oxymel kann noch viel mehr. Dem Getränk werden außerdem fiebersenkende, reinzlindernde und entgiftende Eigenschaften zugesprochen. Des Weiteren soll Oxymel die Darmflora positiv beeinflussen. Je nachdem, welche Kräuter und Heilpflanzen für den Sauerhonig verwendet wurden, kann Oxymel auch gegen Erkältungsbeschwerden wie Husten und Atemwegsproblemen helfen.
Rezept: Oxymel selber machen

Sauerhonig können Sie ganz einfach selber machen. Wie genau, erfahren Sie in unserem Rezept.
Oxymel-Zutaten
- 1 steriles Schraubglas
- 2 Teile Apfelessig
- 6 Teile Honig (am besten naturbelassen und bio)
- 1 Teil Heilpflanzen (z.B. Ingwer, Thymian, Sanddorn oder Lavendel)
Zubereitung des Oxymels
- Das Schraubglas zuerst mit kochendem Wasser sterilisieren.
- Kräuter und Heilpflanzen zerkleinern und in das Schraubglas geben.
- Zum Schluss Apfelessig und Honig hinzugeben. Das Oxymel nun 4 Wochen an einem dunklen Ort aufbewahren und gelegentlich schütteln.
- Nach vier Wochen die Kräuter mit einem sterilen Sieb abseihen und die Flüssigkeit in ein sauberes Glas umfüllen.
Tipps zum Oxymel-Rezept
Der Sauerhonig ist bei dunkler Lagerung und Zimmertemperatur etwa ein Jahr lang haltbar. Sie möchten von der vollen Wirkstoff-Kraft des Sauerhonigs profitieren? Dann können Sie Zutaten wie Ingwer, Zitrone, Thymian oder Lavendel vorher im Mixer pürieren. Auf diese Weise werden die Wirkstoffe noch besser aus den Lebensmitteln herausgelöst.
Oxymel richtig dosieren
Als Kur sollte der Sauerhonig ca. 3 – 4 Wochen täglich eingenommen werden. Dazu einfach 2-3 EL Sauerhonig pur oder verdünnt mit etwas Wasser trinken. Am besten morgens, auf nüchternem Magen. Tipp: Oxymel können Sie auch als Salat-Dressing zweckentfremden oder als Basis für eine selbst gemachte Limonade verwenden.
Oxymel fertig kaufen
Sie möchten keine 4 Wochen warten, bis Sie den Sauerhonig endlich ausprobieren können? In unserer Galerie finden Sie 3 empfehlenswerte Oxymel-Tinkturen zum Nachkaufen:
