
1. Schafgarbe
Die Schafgarbe ist ein vielseitiges Wildkraut, das Sie insbesondere an Wegesrändern antreffen können. Beliebt ist die Schafgarbe, die auch als Tausendblatt bekannt ist, vor allem aufgrund ihrer heilenden Wirkstoffe. Mit den jungen Blättern können Sie wunderbar Salate bereichern, aber auch die Blüten sind essbar und dekorativ. Aus den getrockneten Pflanzenteilen können Sie zudem Tee aufbrühen – und sich so die heilende Wirkung der Schafgarbe zunutze machen.

2. Gänseblümchen
Ja, Sie haben richtig gelesen! Tatsächlich gehört auch das Gänseblümchen zu den beliebtesten Wildkräutern aus dem eigenen Garten. Beim Gänseblümchen geht es vor allem um die Blüte, die nicht nur zu dekorativen Zwecken in Salaten & Co. ordentlich etwas hermacht, sondern auch geschmacklich! Sie bringt nämlich ein paar feine Honigaromen und eine Menge Biss mit sich. Welche Blumen eine heilende Wirkung haben, verraten wir Ihnen hier >>

3. Bärlauch
Der Bärlauch ist mit seinem einzigartigen Aroma von Knoblauch und Zwiebel wohl einer der Klassiker unter den Wildkräutern. Vom Bärlauch können Sie die jungen Blätter essen, die vor der Blüte das stärkste Aroma aufweisen. Aber auch die Bärlauchknospen sind essbar, man kann sie zum Beispiel als Bärlauchkapern einlegen. Doch Vorsicht: Bitte nicht mit Maiglöckchen verwechseln! Ein leckeres Rezept für Bärlauchpesto haben wir hier für Sie >>

4. Berberitze
Kennen Sie schon die Berberitze? Das Gewächs ist auch unter dem Namen Sauerdorn bekannt und vor allem im Nahen Osten ein fester Bestandteil der einheimischen Küche. Die dunkelroten und länglichen Minibeeren der Berberitze eignen sich perfekt für Marmeladen und Sirup. Der Rest der Pflanze ist allerdings giftig.

5. Löwenzahn
Auch der Löwenzahn gilt mit seinen herrlich gelben Blüten als echtes Superfood – er hat nämlich einen besonders hohen Gehalt an Vitamin A, Eisen und Kalzium. Die zarten Blätter des Löwenzahns haben einen herb-nussigen, aber zugleich auch scharfen Geschmack. Sie lassen sich blanchiert und roh als Gemüse verwenden. Aus der Blüte können Sie Gelee herstellen.

6. Wilder Oregano
Ja, auch Oregano gibt es wild – und zwar in erster Linie an sonnigen Hecken und Waldrändern. Schon beim Zerreiben der Blätter des wilden Oregano werden die aromatischen ätherischen Öle der Pflanze freigesetzt. Wer mag, kann die Blätter und Blüten des Oregano frisch oder auch getrocknet als Gewürz verwenden. Aber auch bei Erkältungskrankheiten wirkt Oregano wahre Wunder.