
Wer im Garten oder auf dem Balkon Kapuzinerkresse, Lavendel oder Ringelblume gedeihen lässt, kann sich alsbald nicht nur an den prächtigen Farben dieser Blumen erfreuen. Richtig angwendet, kann jede dieser Pflanzen ihre heilende Wirkung entfalten.
Diese Heilpflanzen haben es in sich
Lavendel

Bei kleinen Wehwehchen gleich zum Arzt? Versuchen Sie es doch mal mit Homöopathie. Mit den richtigen Homöopathie-Potenzen können die kleinen Globuli eine Menge gegen Erkältungen, Zahnschmerzen und Co. bewirken.
Ringelblume
Leuchtend orange oder gelb strahlt diese Blüte ab dem Frühsommer. Die Blüten der Pflanze können Sie sammeln und trocknen, die Teeaufgüsse helfen bei Entzündungen oder auch bei Menstruationsbeschwerden. In Salben oder Tinkturen können Sie auch äußerlich auf entzündliche Hautpartien gegeben werden.
Kapuzinerkresse
Diese Pflanze rankt sich fröhlich über Geländer und Streben. Die heilenden Blumen sind nicht nur eine schmackhafte Beilage in Salaten, die scharfen Senföle der Kapuzinerkresseblüten wirken leicht antibakteriell und antibiotisch und helfen so bei Grippe und Erkältungen. Auch als Bestandteil von Haarwasser helfen Sie, empfindliche Kopfhaut wieder in Balance zu bringen.
Schwarzer Holunder
Die Blüten dieses Strauches locken uns schon ab Mai mit ihrem unverwechselbaren Duft. Aus ihnen wird gern Holunderblütensirup hergestellt. Ab September trägt die Pflanze dann schwarze Beeren, die reich an Vitamin C und Folsäure sind. Für medizinische Zwecke werden meist die Blüten verwendet. Holundertee wirkt schweißtreibend und hilft so, bei Fieber und Erkältungen Gifte und Bakterien aus dem Körper zu schwitzen.
Arnika
Diese gelb blühende Heilpflanze wird besonders gern bei Prellunge, rheumatischen Beschwerden, Muskel- oder Gelenkbeschwerden als Wickel eingesetzt. In homöopathischen Dosen kann Arnika auch in Form von Globuli eingenommen werde.