Das Frühstück wird nicht umsonst als wichtigste Mahlzeit des Tages bezeichnet – schließlich versorgen uns Avocado-Brot, Porridge und Co. mit wichtigen Nährstoffen und schenken uns so genug Energie für den Tag. Das Beste: Morgens können wir getrost frühstücken wie ein Kaiser, denn zur frühen Stunde kann unser Körper die zugeführten Lebensmittel noch schnell verwerten und in Energie umwandeln.
So sieht das perfekte Frühstück aus
Wichtig ist bei unserer ersten Mahlzeit vor allem, dass wir zu den richtigen Lebensmitteln greifen. Viele Menschen verzichten beispielsweise auf Kohlenhydrate, obwohl diese besonders beim Frühstück wichtig sind, um Kraft für den Tag zu tanken. Greifen Sie hier beispielsweise zu komplexen, sättigenden Kohlenhydraten wie Vollkornbrot oder Haferflocken. Abhängig vom Gericht sind zusätzlich Ei, Gemüse oder Obst gesunde und nährstoffreiche Zutaten. Abgesehen davon spielt aber auch die Uhrzeit des Frühstücks eine wichtige Rolle.
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Das ist die beste Zeit, um zu frühstücken
In einem Forbes-Interview empfiehlt die Ernährungsberaterin und Sprecherin der Academy of Nutrition and Dietetics Kim Larson, das Frühstück innerhalb der ersten zwei Stunden nach dem Aufstehen zu sich zu nehmen. Der Grund: Je früher wir die erste Mahlzeit essen, desto besser wirkt es sich auf unseren Stoffwechsel aus. Wer morgens ein reichhaltiges Frühstück zu sich nimmt, bringt seinen Stoffwechsel richtig in Schwung und dessen Körper wandelt die gewonnenen Stoffe in Energie um – und dadurch können wir wiederum im Laufe des Tages leichter Kalorien verbrennen.
Frühstück niemals ausfallen lassen
Besonders warnt die Expertin davor, das Frühstück komplett ausfallen zu lassen, so wie es rund 30 Prozent der Erwachsenen tun. Mitunter sogar, um Gewicht zu verlieren. Doch das ist laut Kim Larson sogar kontraproduktiv: Wenn wir das Frühstück ausfallen lassen, werden unsere Hungerhormone durcheinandergebracht, sodass wir dazu neigen, später am Tag mehr essen.
Wichtig: Lassen Sie das Frühstück aus, leben Sie laut der amerikanischen Heart Association auch mit einem höheren Risiko für Herzkrankheiten. Vor allem wer genetisch vorbelastet ist, sollte morgens nicht ohne Frühstück aus dem Haus gehen.
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