Rezept für cremige Erbsensuppe

Eine cremige Erbsensuppe wärmt im Winter von innen.
Eine cremige Erbsensuppe ist im Winter wohl der Klassiker. Das köstliche Gericht macht satt, ist gesund und lässt sich besonders gut vorbereiten. Auch zum Verköstigen vieler Gäste geeignet!
Wir verraten Ihnen unser köstliches Rezept, für eine besonders cremige Erbsensuppe, mit Weißwein verfeinert. Probieren Sie es jetzt gleich aus!
Zutaten für die Erbsensuppe
- 3 Schalotten
- 20 g Butter
- 2 Beutel TK-Erbsen (à 1 kg)
- 1 1/2 l Geflügelfond oder -brühe
- 150 ml Weißwein
- 400 g Sahne
- Salz, Pfeffer, Zucker
- Zusätzlich:
- 200 g Sahne
- ca. 2 TL geriebener Meerrettich (aus dem Glas)
- 1 Bund Schnittlauch
Zubereitung der Erbsensuppe
- Schalotten abziehen, fein würfeln. In heißer Butter in einem großen, breiten Topf andünsten. Erbsen zugeben, unter Rühren kurz miterhitzen. Fond oder Brühe und Wein zugießen. Zugedeckt aufkochen und ca. 10 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen, zwischendurch umrühren.
- Sahne zugießen. Suppe mit dem Schneidstab pürieren. Durch ein Sieb oder eine „Flotte Lotte“ passieren.
- Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.
- Sahne halbsteif schlagen, mit Meerrettich abschmecken.
- Suppe auf Suppentassen oder -teller verteilen. Mit Meerrettich-Creme und Schnittlauch anrichten.
Erbsensuppe dicker bekommen: So geht's
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Erbsensuppe dicker zu machen. Eine einfache Methode ist es, die Suppe länger köcheln zu lassen, damit sich die Flüssigkeit reduziert und die Erbsen zerfallen. Dadurch entsteht eine dickere Konsistenz. Alternativ kann man auch einen Teil der Erbsen pürieren und wieder zur Suppe hinzufügen, um sie anzudicken.
Eine weitere Option ist es, eine Mehlschwitze herzustellen, indem man Mehl in Butter anröstet und dann nach und nach Brühe oder Milch hinzufügt, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Diese Mehlschwitze kann man dann zur Erbsensuppe geben und gut einrühren.
Wie gesund ist Erbsensuppe?
Erbsensuppe ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sie enthält viele wichtige Nährstoffe, die für unseren Körper von Vorteil sind. Die Hauptzutat, Erbsen, sind reich an Ballaststoffen, Proteinen und Vitaminen wie A, C und K. Diese Vitamine stärken das Immunsystem und fördern die Gesundheit der Haut. Zudem enthalten Erbsen auch Eisen, das wichtig für die Bildung roter Blutkörperchen ist. Allerdings sollte man bei der Zubereitung auf zu viel Salz und Fett in Form von Sahne achten, um den gesundheitlichen Nutzen nicht zu beeinträchtigen.
Ist Erbsensuppe gut für die Verdauung?
Die enthaltenen Ballaststoffe in den Erbsen können dabei helfen, die Darmtätigkeit zu regulieren und Verstopfung vorzubeugen. Zudem enthält Erbsensuppe viele Vitamine und Mineralstoffe, die eine gesunde Verdauung unterstützen. Insbesondere das enthaltene Vitamin B6 kann die Produktion von Verdauungsenzymen fördern. Auch der hohe Wassergehalt der Suppe kann dazu beitragen, den Stuhlgang zu erleichtern. Allerdings sollte man beachten, dass Erbsensuppe bei manchen Menschen zu Blähungen führen kann. Es empfiehlt sich daher, die Suppe langsam zu essen und gegebenenfalls Gewürze wie Kümmel hinzuzufügen, um die Verträglichkeit zu verbessern.
Wie lange ist Erbsensuppe haltbar?
Erbsensuppe ist ein beliebtes Gericht, das oft in größeren Mengen zubereitet wird. Doch wie lange kann man sie eigentlich aufbewahren, bevor sie schlecht wird? Im Kühlschrank kann Erbsensuppe für etwa 3-4 Tage aufbewahrt werden. Es ist jedoch wichtig, dass sie richtig abgedeckt ist, um eine Kontamination zu vermeiden. Wenn die Suppe länger als diese Zeit aufbewahrt wird, besteht die Gefahr, dass sie umkippt und ungenießbar wird. Dies liegt daran, dass sich Bakterien in der Suppe vermehren können, was zu einer Verderbnis führt. Um dies zu verhindern, sollte man die Suppe schnell abkühlen lassen und im Kühlschrank lagern.
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