Low-Carb-Erdbeerkuchen - bei diesem Rezept kommt der Genuss kein Stück zu kurz

Ein schlechtes Gewissen müssen Sie beim Vernaschen von unserem Erdbeerkuchen nicht haben. Schließlich ist er low carb!

Low-Carb-Erdbeerkuchen

Da soll noch mal einer sagen, Kuchen muss immer eine Kalorienbombe sein. Unser Low-Carb-Erdbeerkuchen beweist Sie ganz schnell vom Gegenteil. Ganz ohne Backen und ganz ohne Mehl - dafür aber mit 100 % Genussgarantie.

295 Minuten
35 Minuten
20 Minuten
240 Minuten
mittel
Bewertung: 4,5
Dessert, Kuchen/Torte
backen
Alltag, Nachmittagskaffee
international
1 Springform (24 cm Ø)
€ € € €

Zutaten für den Low-Carb-Erdbeerkuchen

für 12 Portionen

Für den Teig

  • 200 g gemahlene Nüsse
  • 1 Ei
  • 50 g weiche Butter
  • 4 EL Agavendicksaft

Für den Erdbeer-Belag

  • 6 Blatt Gelatine
  • 500 g Erdbeeren (TK)
  • 20 g Kokosflocken
  • 6 EL Agavendicksaft

Für die Joghurtcreme

  • 12 Blatt Gelatine
  • 2 Limetten
  • 5 EL Agavendicksaft
  • 800 g Joghurt (0,1% Fett)
  • 300 g Sahne

Für die Verzierung

  • 150 g kleine Erdbeeren oder Walderdbeeren
  • 30 g gehackte Pistazien
  • Zitronenmelisse

Hinweis: Für dieses Rezept kann ich gemahlene Mandeln oder grobes Mandelmehl sehr empfehlen. So werden Sie kein Mehl vermissen!

Zubereitung vom Low-Carb-Erdbeerkuchen

  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen und die Springform mit Backpapier auslegen. Für den Teig Nüsse, Ei, Butter und Agavendicksaft zu einem glatten Teig verkneten und den Boden und den Rand der vorbereiteten Backform damit auslegen. Den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen und im vorgeheizten Backofen ca. 20 Min. backen.
  2. Für den Erdbeer-Belag die Gelatine nach Packungsanweisung einweichen. Die Erdbeeren mit ca. 50 ml Wasser, Kokosflocken und Agavendicksaft erhitzen und pürieren. Die Gelatine ausdrücken, in der Erdbeermischung auflösen, auf den gebackenen Boden geben und kaltstellen.
  3. Für die Joghurtcreme die Gelatine ebenfalls nach Packungsanweisung einweichen. Die Limetten auspressen, den Saft erhitzen, die Gelatine darin auflösen und mit dem Agavendicksaft unter den Joghurt rühren. Sobald die Creme zu gelieren beginnt, die Sahne steif schlagen und unterziehen. Die Creme auf der Erdbeerschicht verteilen und mindestens 4 Std. kaltstellen.
  4. Für die Verzierung die Erdbeeren waschen, putzen, je nach Größe evtl. halbieren oder vierteln und mit den Pistazien auf der Torte verteilen. Die Zitronenmelisse waschen, trocken tupfen, die Torte damit garnieren, in Stücke schneiden und servieren.

Tipp zum Low-Carb-Erdbeerkuchen

Sie können den Low-Carb-Erdbeerkuchen auch noch gesünder machen, indem Sie z.B. einen Mandelboden verwenden. Für eine frischere und leichtere Note können Sie die Sahne auch durch einen Mix aus Joghurt und Quark ersetzen.

Brenn- und Nährwertangaben für das Rezept

 pro Portion
Energie1,448 kJ
346 kcal
Fett23.0 g
Kohlehydrate22.0 g
Eiweiß10.0 g

Was macht Low-Carb-Erdbeerkuchen so besonders?

Warum auch Sie bald nicht genug von unserem Low-Carb-Erdbeerkuchen bekommen werden? Dieses Rezept können Sie sich nicht nur das aufwendige und stundenlange Backen sparen, das Rezept kommt auch ganz ohne Mehl aus. Was wir stattdessen verwenden? Sättigende und gesunde Nüsse - ein vollwertiger Mehl-Ersatz mit tollem Geschmack. Und auch die übrigen Zutaten werden es Ihnen einfach machen, einfach mal wieder zu genießen - und zwar ohne schlechtes Gewissen.

Gelingt der Low-Carb-Erdbeerkuchen im Thermomix?

Ja, unseren Low-Carb-Erdbeerkuchen können Sie auch problemlos im Thermomix zubereiten. Gerade wenn Sie für den Boden noch Nüsse wie Mandeln oder Walnüsse mahlen müssen, ist das Küchengerät eine echte Arbeitserleichterung. Gleiches gilt fürs Anmischen der Joghurtcreme. Während der Thermomix schnippelt, hackt und rührt, können Sie sich um andere Dinge kümmern - praktisch!

Schmeckt der Low-Carb-Erdbeerkuchen auch ohne Zucker?

Sie verzichten gerade nicht nur auf Kohlenhydrate  (z.B. Mehl), sondern möchten auch Ihren Zuckerkonsum etwas eindämmen? Kein Problem. Die Süße der Erdbeeren ist oft schon ausreichend, um dem Low-Carb-ErdbeerKuchen genügend Geschmack und eine natürliche Süße zu verleihen. Ist Ihnen der Geschmack trotzdem zu fad, können Sie aber auch einfach etwas Agavendicksaft hinzufügen. Die Zuckeralternative ist etwas gesünder als klassischer Zucker.