5 Dinge, die Kürbis so gesund machen

Kürbis ist gesund, so viel steht fest. Wir wissen, welche wichtigen Nährstoffe in Fruchtfleisch und Kernen enthalten sind und verraten gleich fünf gute Gründe, warum auch Sie viel öfter zum beliebten Herbst-Gemüse greifen sollten. 

Endlich ist sie da, die langersehnte Kürbis-Saison. Jetzt gibt es wieder leckeren Kürbis auf dem Markt oder im Supermarkt zu kaufen, aus dem Sie tolle Gerichte wie Suppe, Aufläufe, Kuchen, Brot oder einen leckeren Pumpkin Spice Latte zaubern können. Kürbis schmeckt aber nicht nur vorzüglich – er ist auch noch wahnsinnig gesund.

5 Dinge, die Kürbis so gesund machen

1. Kürbis stärkt die Abwehrkräfte

Kürbisse sind wahre Vitamin-C-Bomben, was vor allem Ihre Abwehrkräfte freut, denn die werden durch das Vitamin gestärkt. Gerade im Herbst und Winter ist es wichtig, ausreichend Vitamin C zu sich zu nehmen, um Erkältungen und der Grippe vorzubeugen. Ein Hokkaidokürbis etwa enthält ca. 30 mg Vitamin C pro 100 Gramm, was bereits einem Drittel der empfohlenen Tagesdosis entspricht. 

Probieren Sie unser Rezept für Pumpkin-Spiced-Bread >> 

2. Kürbis hat entzündungshemmende Eigenschaften

Kürbisse sind Beta-Carotin-Lieferanten. Diese Vorstufe vom Vitamin A besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und schützt auf natürliche Weise die körpereigenen Zellen. Außerdem ist das Vitamin gut für die Augen und unterstützt das Immunsystem. Es lohnt sich also in vielerlei Hinsicht, Kürbis in den Speiseplan zu integrieren. Vor allem bei stillen Entzündungen, die dem Körper zu schaffen machen.

3. Nervennahrung für den gesamten Körper

In Kürbis ist reichlich Magnesium vorhanden. Der Mineralstoff stärkt die Nerven – und macht den Kürbis somit im wahrsten Sinne des Wortes zur Nervennahrung. Noch dazu ist Magnesium gut fürs Herz, sorgt für starke Knochen, Muskeln und Zähne. 

Auch diese Lebensmittel liefern dem Körper viel Magnesium >>

4. Kürbis unterstützt den Energiestoffwechsel

Kürbisse gelten als hervorragende Eisenlieferanten. Eisen ist essenziell für den Körper, da es Sauerstoff transportiert und ihn gleichzeitig in den Muskeln sowie im Energiestoffwechsel abspeichert. Mit einem Wasseranteil von 90 Prozent und gerade mal 23 Kalorien pro 100 g ist Kürbis übrigens auch perfekt zum Abnehmen geeignet.

5. Kürbis ist gut fürs Herz

Doch nicht nur Magnesium, auch Kalium stärkt das Herz. Ein Kaliummangel kann zu Herzrhythmusstörungen und Arterienverkalkung führen. Daher ist eine kaliumreiche Ernährung wichtig zur Vorbeugung – und Kürbisse sind perfekte Kaliumlieferanten!

Welcher Kürbis ist der gesündeste?

Ganz egal, ob Butternut-, Spaghetti- oder Muskatkürbis – hätten Sie gewusst, dass es in etwa 800 verschiedene Kürbissorten gibt? Rund 200 davon sind essbar und enthalten allesamt eine Menge Vitamine. Am gesündesten jedoch soll der Hokkaido-Kürbis sein, denn er enthält besonders viel Betacarotin und die meisten Ballaststoffe. Wie so oft kommt es aber auch auf die Zubereitung an: Damit möglichst viele Nährstoffe erhalten bleiben, sollte Kürbis am besten im Ofen gebacken oder dampfgegart werden. Umso besser also, dass ausgerechnet der Hokkaido ein echter Allrounder in der Küche ist!

Auch Kürbiskerne und Kürbiskernöl fördern die Gesundheit

Doch nicht nur der Kürbis an sich ist gesund. Kürbiskerne zum Beispiel sind reich an Magnesium, Eisen und Zink und wirken sich somit ebenfalls positiv auf die Gesundheit aus. In Kürbiskernöl sind zudem viele einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten. Kürbiskernöl ist kaltgepresst und sollte daher nie erhitzt werden. Es eignet sich zum Beispiel  als Topping auf Suppen oder als Salat-Dressing.

Wie essen Sie Kürbis am liebsten?

0%(0)
0%(0)
0%(0)
0%(0)

Ihre Stimme wurde gezählt.