Gemüsegarten: 3 Sorten, die im Beet voneinander profitieren

Nicht alles, was wir ins Gemüsebeet pflanzen wollen, verträgt sich auch. Wie im echten Leben gibt es auch in der Pflanzenwelt gute als auch schlechte Nachbarn. Damit Ihr Gemüsegarten prächtig gedeiht, sollten Sie diese 3 Pflanzenpaare unbedingt zusammen ins Beet setzen.

Was ist eine Mischkultur?

Haben Sie schon einmal von dem Wort Mischkultur gehört? Falls nicht, dann sollten Sie damit am besten gleich damir auseinandersetzen. Bei einer Mischkultur werden Pflanzen mit unterschiedlichen Eigenschaften und Bedürfnissen zusammen gepflanzt. Das Tolle: Bestimmte Pflanzen profitieren sogar voneinander, indem sie beispielsweise Schädlinge fernhalten, den Boden vor Verdunstung schützen oder die Erde positiv beeinflussen. Welche 3 Sorten besonders voneinander profitieren, erfahren Sie weiter unten.

Im Video: Mit diesen Tipps wird der Gemüsegarten ein voller Erfolg

Diese Gemüsesorten ergänzen sich perfekt im Beet

Es gibt eben nicht nur Pflanzenpaare, die nicht zusammenpassen, sondern auch jene, die im Beet ein echtes Traumpaar sind. Wie diese Pflanzen-Duos zum Beispiel:

1. Karotten und Zwiebeln

Sie möchten in diesem Jahr Karotten anbauen? Dann vergessen Sie nicht, auch ein paar Zwiebeln in die Nähe des Gemüses zu pflanzen. Der scharfe Geruch der Zwiebel schlägt nämlich die gefürchtete Möhrenfliege in die Flucht. Und auch die Zwiebel profitiert. Möhren sorgen dafür, dass die Zwiebelfliege ganz schnell das Weite sucht. Praktisch!

2. Gurken und Dill

Nicht nur im Gurkensalat sind diese zwei ein unschlagbares Team. Gleiches gilt beim Anbau im Gemüsebeet. Setzen Sie ein wenig Dill zwischen die Gurken, kann das köstliche Kraut die Keimfähigkeit fördern. Sind die Gurken ausgewachsen, spenden sie dem Dill mit ihren großzügigen Blättern Schatten.

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3. Kohlrabi und Spinat

Wenn Kohlrabi nicht gedeihen will, muss nicht gleich der Dünger her. Manchmal genügt es schon, wenn Sie ein wenig Spinat in die Nähe des Gemüses pflanzen. Spinat ist bekannt dafür, den Boden zu verbessern. Verantwortlich hierfür sind die enthaltenen Saponine, die an die Erde abgegeben werden und das Wachstum von Kohlrabi fördern.