Freuen Sie sich auf schon darauf, wenn Sie bald wieder frisches Gemüse ernten können? Bevor es so weit ist, müssen wir die Beete aber erst mal mit Jungpflanzen auffrischen oder Saatgut ins Freiland säen. Behalten Sie dabei aber bitte folgendes im Hinterkopf: Wie im echten Leben, gibt es auch im Gemüsebeet gute und schlechte Nachbarn. Welche Gemüsesorten der Paprika bei einer Mischkultur gar nicht guttun, lesen Sie hier.
Im Video: Gemüsesorten, die Sie jetzt schon säen können
Diese Nachbarn sind schlecht für Paprika
1. Zucchini
Zucchini und Paprika sind im Beet alles andere als empfehlenswert. Beide Gemüsesorten sind Starkzehrer, die sehr viele Nährstoffe in Form von Dünger benötigen. Werden Paprika und Zucchini nebeneinander ins Beet gepflanzt, konkurrieren die Gemüsesorten um Nährstoffe, Wasser und Platz. Setzen Sie bei der Mischkultur stattdessen auf gute Zucchini-Nachbarn wie Bohnen, Erbsen, Mangold, Mais, Zwiebeln, Petunien und Tagetes.
2. Aubergine
Auch die Mischkultur aus Aubergine und Paprika führt im Beet nicht zur Freundschaft. Wie die Zucchini ist auch die Aubergine ein Starkzehrer. Mit Paprika als Nachbar im Beet tun Sie sich also keinen Gefallen. Schlauer ist es, wenn Sie Kohlarten neben die Aubergine pflanzen. Die Gemüsesorten ergänzen sich im Wachstum - außerdem hält die Aubergine die weiße Fliege von Ihren Kohlpflanzen fern.
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3. Erbsen
Erbsen und Paprika zusammen ins Beet pflanzen? Keine gute Idee. Ein idealer Nachbar für die Paprika sind dagegen Tomaten. Die Gemüsesorten haben ähnliche Ansprüche an Standort und Boden, sind aber Starkzehrer. Sorgen Sie also dafür, dass der Boden mit ausreichend Nährstoffen angereichert wird, dann kann die Nachbarschaft gelingen.