
Nach der Blüte im Frühjahr beginnt im Spätsommer die Ernte von den süß-sauren Stachelbeeren. Wenn Sie einen prächtigen Stachelbeer-Strauch im Garten haben und die Pflanze viele kleine Früchte trägt, können Sie sich ans Einkochen machen. Ernten Sie die reifen Beeren vorsichtig ab und kochen Sie leckere Marmeladen, Konfitüren oder Chutneys einfach selbst. Sie können die Früchte auch frisch verarbeiten und eine himmlische Stachelbeer-Mascarpone-Torte mit Baiser backen.
Wir kochen aus der reichen Ernte ein würziges Sommer-Chutney mit einer feinen Curry-Note. Hier das Rezept für Sie.
Rezept für Stachelbeer-Chutney
Zutaten für 4 Gläser (à 250 ml)
- 500 g rote Stachelbeeren
- 250 g grüne Stachelbeeren
- 1 rote Zwiebel
- 150 g brauner Zucker
- 100 ml Weißweinessig
- 150 ml heller Traubensaft
- 1 EL Currypulver
Zubereitung
- Waschen und trocknen Sie die Stachelbeeren, anschließend halbieren. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
- Kochen Sie Zucker, Essig und Traubensaft unter Rühren auf. Dann Stachelbeeren, Zwiebel und das Currypulver zufügen und erneut aufkochen lassen. Alles unter Rühren ca. 15 Minuten sämig einkochen.
- Das Chutney mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die eingekochten Früchte schließlich heiß in vorbereiteten Gläser füllen und sofort luftdicht verschließen.
Das fruchtig-würzige Beeren-Chutney besticht durch eine süß-saure Note und passt damit perfekt zu gegrillten Scampi, zartem Steak und cremigen Weichkäse. Sie mögen es gerne pikant und scharf? Dann ergänzen Sie Chili oder Ingwer auf der Zutatenliste.
Das Chutney ist gekocht und Sie haben noch Früchte übrig? Wir zeigen Ihnen noch weitere Stachelbeer-Rezepte. Wie wäre es mit einer Quark-Stachelbeeren-Rolle? Oder lieber Limettenstreusel mit grünen Stachelbeeren? Egal, für welches Rezept Sie sich entscheiden, es lohnt sich!
Sie können von Chutneys nicht genug bekommen? Dann probieren Sie unbedingt unser gelbe-Tomaten-Nektarinen-Chutney!
