Inka-Korn Quinoa: Das glutenfreie Superfood

Inka-Korn Quinoa

Mit Getreidealternative Quinoa eine glutenfreie Eiweißquelle entdecken.

Quinoa: Lecker als Beilage und Salat - Mit Getreidealternative Quinoa eine glutenfreie Eiweißquelle entdecken© VeselovaElena/ iStock/ Thinkstock
Inka-Korn Quinoa

Gesundbrunnen Quinoa

Quinoa stammt aus Südamerika und wird hauptsächlich in den Höhen der Anden in den Ländern Ecquador, Peru und Bolivien angebaut. Deshalb wird es oft auch als „Inka-Korn“ bezeichnet. Es ist kein Getreide, sondern gehört zur Gruppe der Gänsefußgewächse, genau wie Rote Bete und Rüben. Deshalb werden Quinoa und auch Amaranth manchmal als „Pseudogetreide“ bezeichnet. Dabei ist das Inka-Korn eine tolle Alternative für Menschen, die unter Getreideunverträglichkeiten wie Zöliakie leiden.

Getreidealternative Quinoa

Quinoa ist eine der größten pflanzlichen Eiweißquellen und deshalb besonders gut für eine vegane Ernährungsweise geeignet. Aber auch für Menschen, die Fleisch und tierische Produkte essen, bietet das Korn einen hohen Mehrwert. Neben vielen Mineralien enthält Quinoa fast doppelt so viel Calcium und Eisen wie Weizen und unterstützt damit aktiv die Gesundheit.

Gesundheitlich relevant ist außerdem der hohe Gehalt an Mangan und Kupfer in Quinoa. Diese Stoffe aktivieren die Bildung eines Enzyms, welches die Mitochondrien, die Energiekraftwerke in unseren Zellen, schützt und stärkt.

Zubereitung von Quinoa

Quinoasalat mit Tomaten und Minze© Coco Lang/Gräfe und Unzer
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Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Quinoa zuzubereiten. In jedem Fall müssen die Körner aber vorher abgespült werden. Für die Verwendung als Müslikorn zum Frühstück kann Quinoa geschrotet und eingeweicht werden. Die beliebteste Variante ist es aber, Quinoa wie Reis zu kochen. Dafür nimmt man die doppelte Menge Wasser, kocht die Körner kurz auf uns lässt sie dann 10 Minuten bei geringer Hitze köcheln. Danach noch einmal 10 Minuten ohne Hitzezufuhr quellen lassen.

Besonders lecker ist Quinoasalat. Einfach das Lieblingsgemüse zu den Körnern geben und mit Olivenöl, Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passt auch eine Avocadocreme. Der Salat schmeckt warm und kalt. Quinoa kann auch als Süßspeise zubereitet werden: Dafür statt Wasser einfach Milch zum Kochen nehmen, mit Honig abschmecken und Banane oder anderes Obst dazu geben.

Wachsendes Interesse

Die Quinoa-Nachfrage ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Der frühere UN-Generalsekretär Ban Ki Moon erklärte das Jahr 2013 sogar zum „Jahr des Quinoas“. So ist es mittlerweile kein Problem mehr, Quinoa in gut sortierten Supermärkten zu finden. Der Preis ist allerdings auch entsprechend gestiegen. Zwischen 8 und 14 Euro kostet ein Kilo der Inka-Körner.

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