
1. Der Mixer für (grüne) Smoothies – wie wichtig ist das Modell?
Je nach Modell müssen die Zutaten für den Smoothie unterschiedlich zubereitet werden. Bei Hochleistungsmixern wie dieses Modell von Philips oder der Mini Smoothie Maker von WMF, können sogar große Fruchtstücke und ganzes Blattgemüse hineingeworfen werden. Wer mit einem Stabmixer oder Pürierstab arbeitet, sollte seine Zutaten vorher ausreichend kleinschneiden.
2. Wie sollte das Mischverhältnis beim Mixen eines Smoothies sein?
Die grundlegende Basisformel für einen gelungenen Smoothie lautet:
2 Tassen Blattgemüse + 2 Tassen Flüssigkeit + 3 Tassen frische Früchte
Diese Zutaten eignen sich für einen Smoothie:
Als Blattgemüse: Spinat, Grünkohl, Petersilie, Pak Choi, Mangold, Kohl, Löwenzahn...
Als Flüssigkeit: Wasser, Mandelmilch, Hafermilch, Kokosnussmilch, Kokosnusswasser, Fruchtsaft, Kuhmilch..
frische Früchte: Banane, Mango, Orangen, Beeren, Birnen, Pfirsich, Apfel, Ananas, Trauben...
Als Zusatz: Hanfsamen, Leinsamen, Superfood Gojibeeren, Kakao, Acai Pulver, Gerstengraspulver, Vanille, Zimt...
Je nach Vorliebe kann hier natürlich frei variiert werden. Wenn der Smoothie eine Mahlzeit ersetzen soll, eignen sich besonders Zutaten zum Sättigen wie z.B. Banane, Haferflocken oder Chia-Samen. Wer eine besonders cremige Konsistenz mag, wählt hauptsächlich Früchte wie Banane, Mango, Pfirsich oder Birnen.
Extra-Tipp: Eine viertel Avocado dazunehmen! Für einen grünen Smoothie wird im Verhältnis etwa 40 Prozent grünes Blattgemüse verwendet.
Tipp: Statt zu frischem Obst oder Gemüsen, können Sie auch zu Tiefkühlalternativen greifen.
3. Sind Smoothies wirklich gesund?
Smoothies gelten oft als Vitaminbomben aber ob ein Smoothie gesund ist, hängt natürlich extrem von den verwendeten Zutaten ab. Grundlegend lässt sich sagen, dass Smoothies nur eine Ergänzung zum regulären Obst- und Gemüseverzehr sein sollten. Wer den Drink nämlich in einer durchsichtigen Flasche aufbewahrt, riskiert zum Beispiel, dass die Vitamine durch das einfallende Licht zerstört werden. Frische Früchte enthalten im Vergleich mehr sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe.
Des Weiteren muss man beachten, dass man automatisch eine viel größere Menge verzehrt, wenn man einen Smooothie trinkt, als wenn man die Zutaten roh verzehren würde. Dadurch nimmt man natürlich auch dementsprechend mehr Fruchtzucker und Kalorien zu sich. Deshalb ist ein Smoothie eigentlich kein Getränk, sondern eher ein Snack oder gar ein Mahlzeitersatz, zum Beispiel ein Frühstück.
Letztendlich besteht ein Smoothie aber aus frischem oder tiefgefrorenem Obst und Gemüse, das bis auf Schale und Kerne komplett verarbeitet wird. Deshalb sind Smoothies grundlegend definitiv gesund. In vielen Obst- und Gemüsesorten stecken zudem wertvolle Antioxidantien. Die Verzehrmenge sollte sich jedoch in Grenzen halten oder gemüselastiger sein.
Vorteile von Smoothies
1. Smoothies lassen sich leicht überall hin mitnehmen: ob ins Büro, in die Uni oder in die Schule.
2. Sie können eine Portion Gemüse oder Obst ersetzen, allerdings nur ab und zu, denn sonst fehlen Nährstoffe.
3. Die Zubereitung eines Smoothies geht schnell und ist nicht schwer.
4. Man weiß beim Selbermachen genau, was im Drink enthalten ist und kann zudem nur die Zutaten hinzufügen, die man mag.
5. Smoothies gelten als fruchtiger als herkömmliche Säfte. So beinhalten Smoothies etwa mehr Püree als Säfte.
4. Wer Probleme beim Kauen hat, trotzdem aber nicht auf Obst oder Gemüse verzichten will, der greift zu einem Smoothie.
