Apfelkuchen mit Streuseln und Rührteig

Unser schneller Apfel-Streuselkuchen schmeckt genauso lecker wie bei Oma.
Es geht noch nichts über einen leckeren und saftigen Apfelkuchen mit selbstgemachten Streuseln! Was nach viel Arbeit klingt, kann auch ziemlich schnell gehen. Wir verraten Ihnen ein köstliches Rezept, mit dem der Apfelkuchen in nur 45 Minuten auf dem Tisch steht.
Zutaten für den schnellen Apfel-Streuselkuchen
- Zutaten für den Rührteig:
- 8 Äpfel (z. B. Jonagold, Elstar oder Cox-Orange)
- 250 g Mehl
- 150 g weiche Butter
- 150 g Zucker
- 4 Eier
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 1 Prise Salz
- fein abgeriebene Schale von 1/2 Bio-Zitrone
- 2 EL Zucker
- 1/4 TL Zimt
- etwas Zucker zum Bestreuen
- Für die Streusel:
- 200 g Mehl
- 100 g weiche Butter
- 100 g Zucker
- 50 g Mandelblättchen
Zubereitung des Apfel-Streuselkuchens
- Für den Kuchenteig Butter und Zucker weiß-cremig schlagen. Zitronenschale, Salz und die Eier nacheinander unterschlagen. Mehl und Backpulver mischen, zugeben und kurz unterrühren. Rührteig in eine gefettete Springform (26 cm Ø) geben und glatt streichen.
- Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Apfelviertel auf dem Kuchenboden verteilen, leicht eindrücken. Zucker und Zimt mischen, die Hälfte über die Äpfel streuen.
- Butter in Flöckchen, Zucker, Mehl und gehobelte Mandeln in eine Schüssel geben, mit den Fingern zu groben Streuseln verreiben. Gleichmäßig über die Äpfel streuen. Restlichen Zimt-Zucker darauf verteilen. Im heißen Ofen (180 Grad, zweite Schiene von unten) 60–70 Minuten backen, eventuell zwischendurch mit Backpapier abdecken. Abkühlen lassen und mit etwas Zucker bestreuen.
Tipp zum Rezept
Statt Zucker können Sie auch Honig zum Süßen nehmen. Um eine vegane Variante herzustellen, tauschen Sie die entsprechenden Zutaten einfach aus: Butter gegen Pflanzenmargarine, Eier gegen Apfelmus (= 320 g) oder Bananen (= 2 Stück).
Brenn- und Nährwertangaben für das Rezept
Pro 100 g | |
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Energie | 1,443 kJ 345 kcal |
Wie wird der Apfelkuchen am besten gelagert?
Frisch und warm schmeckt selbstgemachter Apfelkuchen natürlich am besten. Wenn Sie Reste haben, können Sie den Kuchen aber auch in Frischhaltefolie gewickelt bis zu fünf Tage noch im Kühlschrank aufbewahren. Alternativ können Sie den Streuselkuchen auch einfrieren, wenn Sie ihn erst in ein paar Monaten weiter essen möchten. Portionieren Sie dafür den Kuchen in Gefrierbeutel oder Gefrierdosen. Zum Auftauen empfiehlt sich besonders, den Apfelkuchen im Backofen warmzumachen – so verhindern Sie, dass der Kuchen dabei matschig wird.
Welche Äpfel eignen sich für den Streuselkuchen?
Ganz egal, ob mit Streusel oder ohne, vom Blech oder aus der Springform – Apfelkuchen schmeckt einfach immer lecker. Und das liegt natürlich in erster Linie an den Äpfeln selbst. Doch welche sind am besten zum Backen geeignet? Grundsätzlich lassen sich Äpfel in Tafel- und Kochobst unterscheiden. Für Kuchen eignen sich demnach die Kochäpfel am besten. Während sie roh eher säuerlich schmecken, können Sie beim Erhitzen erst ihr volles Aroma entfalten. Auch sollten Sie eine Apfelsorte wählen, die beim Backen nicht auseinanderfällt oder gar zu viel Flüssigkeit abgibt. Hier ist eine feste und nicht allzu saftige Apfelsorte ideal. Besonders gut geeignet sind zum Beispiel Boskop, Elstar, aber auch Jonagold und Cox-Orange.
Kann man den Streuselkuchen auch schon am Vortag backen?
Sie möchten Ihren Apfelkuchen mit Streuseln schon am Vortag backen? Gar kein Problem! Hier gilt: Erlaubt ist, was gefällt – oder besser gesagt schmeckt. Für unser Rezept benötigen Sie einen Rührteig, der sich besonders gut vorbereiten lässt. So kann der Teig über Nacht noch etwas ziehen, was ihn besonders lecker macht. Gleiches gilt übrigens für Mürbeteig. Hefeteig allerdings schmeckt besser, wenn er frisch verzehrt wird. Achtung: Auch Streusel schmecken frisch ein wenig knuspriger.