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Deshalb sollten Sie Frühstückseier nicht in Wasser kochen
Das Wasser spritzt, das Ei platzt, die Schale lässt sich nicht ablösen? Deshalb sollten Sie Ihr Frühstücksei beim nächsten Mal nicht in Wasser kochen. Wir verraten, mit welcher Methode es viel besser klappt!
Deshalb sollten Sie Ihr Frühstücksei nicht im Wasser kochen
Am Sonntag gönnen wir uns gerne mal ein leckeres Frühstücksei. Ein köstlicher Gaumenschmaus, der auch noch gut für unsere Gesundheit ist! Doch wer kennt nicht die klassischen Probleme, die einem hier häufig begegnen? Das kochende Wasser spritzt auf die Herdplatte, das hüpfende Ei platzt auf und die Schale lässt sich im Anschluss überhaupt nicht abpellen...
Genug Gründe, sein Frühstücksei mal nicht klassisch in Wasser zu kochen.
Wir verraten Ihnen eine Alternative, mit der Sie all diese Probleme sofort loswerden.
Im Video: Leckere Frühstückskreation – Cloudeggs
Eier in Wasserdampf kochen: So platzt die Schale nicht mehr auf
Beim nächsten Frühstück garen Sie Ihr Ei nicht im Wasser, sondern lediglich im Wasserdampf! Sie benötigen dazu einen Topf und ein Sieb, das Sie in den Topf hängen können. Dadurch, dass Sie kein ganzes Wasserbad brauchen, reichen zwei bis drei Zentimeter Wasser im Topf aus. Das spart Energie und ist fix aufgekocht.
Eier im Wasserdampf garen: So geht's
Die Eier sollten nun nah über der Wasseroberfläche im Sieb liegen und von dem aufsteigenden Wasserdampf schonend gegart werden. Auf diese Weise reduzieren Sie das Risiko des Aufplatzens, da das Ei nicht im Wasserbad umherspringt. Auch die Schale lässt sich durch das schonende Bedampfen besser abpellen.
Nach 6 Minuten (für weiche Eier) bis 11 Minuten (harte Eier) sind die Frühstückseier gar. Für noch schnellere Ergebnisse können Sie auch einen Deckel auf das Sieb auflegen. Guten Appetit!
Übrigens: Genau das gleiche Verfahren nutzen auch elektrische Eierkocher. Wer nicht selber kochen möchte, kann sich für nur wenig Geld das praktische Gadget besorgen!
Eier abschrecken – ja oder nein?
Entgegen der häufigen Annahme hilft das Abschrecken von Eiern unter kaltem Wasser nach dem Kochen NICHT beim Pellen! Wie leicht sich die Schale vom Ei löst, wird davon nicht beeinflusst. Vielmehr hängt das mit der Lagerzeit und der Zubereitung zusammen. Frische Eier lassen sich generell schwerer abpellen, als ältere.
Das Abschrecken von gekochten Eiern bewirkt lediglich, dass das Eigelb nicht mehr nachgart. Deshalb ist es vor allem bei weichgekochten Eiern sinnvoll. Bei hartgekochten Eiern empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung das Abschrecken unter kaltem Wasser wegzulassen. So vermeiden Sie, dass eventuelle Keime durch die poröse Schale in Ihr Frühstücksei gelangen, was die Haltbarkeit vermindern würde.
Übrigens: Das sagt die Eigelb-Farbe über die Qualität aus >>
Woran erkennt man, ob ein Ei noch gut ist?
Wer Eier im Kühlschrank hat und sich nicht mehr an das Kaufdatum erinnert, sollte vor dem Kochen den Frischetest machen. Ob das Ei noch essbar ist, oder nicht, können Sie ganz einfach herausfinden.
Lesen Sie hier, warum Sie Eier nicht in der Kühlschranktür aufbewahren sollten >>
Füllen Sie eine Schüssel mit Wasser und legen Sie das rohe Ei vorsichtig hinein. Steigt es zur Wasseroberfläche und schwimmt, ist es nicht mehr gut. Es haben sich Gase im Inneren des Eis gebildet.
Bleibt es dahingegen auf dem Boden, ist das Ei noch frisch und essbar.

