Ganz egal, ob mit Sauerteig, Kürbis oder Haferflocken – Brot selber zu backen liegt voll im Trend. Und bringt auch so einige Vorteile mit sich! Schließlich weiß man so immer, was drin ist im Brot und auch beim Geschmack kann selbst das beste Brot vom Bäcker nicht mithalten. Vermeiden Sie die drei folgenden Fehler, sollte auch Ihrem Backglück nichts mehr im Wege stehen.
3 Fehler, die jeder beim Brotbacken macht
1. Sie kneten nicht richtig
Die Königsdisziplin beim Brotbacken? Das Kneten natürlich! Beim Kneten geht es darum, dass sich die Eiweißmoleküle im Mehl zu Gluten formen – und Gluten bildet wiederum das Teiggerüst für Ihr Brot, das so besser aufgehen kann und auch nach dem Backen noch seine Form behält. Wer zu wenig knetet, begeht also einen großen Fehler. Aber auch, wer zu viel knetet! Ob ein Brot ausreichend geknetet ist, erkennen Sie daran, dass Sie ein Stück Teig vorsichtig mit den Fingerspitzen auseinanderziehen können. Lässt sich der Teig so weit dehnen, dass er fast durchsichtig ist, ist er genau richtig!
2. Sie lassen den Teig nicht richtig gehen
Auch beim Gehen des Teiges kann man einiges falsch machen. So braucht Hefe zum Beispiel die richtige Temperatur, um gut gären zu können. Ist es zu kalt oder warm, kann Hefe nicht richtig arbeiten, am besten gärt sie bei Temperaturen zwischen 32 und 37 Grad.
Ähnlich wie beim Kneten kommt es zudem auf die richtige Dauer an. Wer den Teig zu lange oder zu kurz gehen lässt, wird vom Backergebnis enttäuscht sein. Lässt man den Teig zu lange ruhen, bilden sich zu viele Gase, die das Teiggerüst nicht mehr halten können – und der Teig fällt zusammen.
3. Sie schneiden das Brot direkt an
Klar, so ein frisch gebackenes Brot kann ganz schön verlockend sein. Was Sie jedoch nicht tun sollten: Das Brot direkt nach dem Backen anschneiden. Selbst wenn es abkühlt, backt es sozusagen noch – und es verdampft noch immer Flüssigkeit aus dem Brot. Erst wenn es vollständig abgekühlt ist, sollte man das Brot anschneiden.
