
Sie sind nicht die Person, die beim ersten Weckerklingen kerzengerade im Bett sitzt? Dann lieben Sie sicherlich auch die Snooze-Funktion Ihres Weckers. Nur noch 5 Minuten… Aber halt! Was lediglich wie eine schlechte Gewohnheit wirkt, ist in Wirklichkeit sogar schädlich für uns. Denn durch das ständige Aufwecken und Weiterschlummern verwirren wir unseren Körper. Die Folge der Snooze-Taste ist keinesfalls mehr Erholung – ganz im Gegenteil. Unser Körper kämpft nach diesem Verhalten mit der sogenannten „Schlafträgheit”. Das ist ein Zustand der Benommenheit, der durch das wechselhafte Aufwachen und Weiterschlafen bis zu Stunden andauern kann. Experten empfehlen, den Wecker stattdessen gleich 10 Minuten später zu stellen und sich dafür dann aufzuraffen.

Morgens haben wir wenig Zeit: Aufstehen, duschen, frühstücken und schnell die Zähne putzen. Doch dieser Rhythmus kann auf Dauer unseren Zähnen schaden. Tatsächlich bedeutet nämlich jede Mahlzeit ein Säure-Angriff für unsere Beißerchen. Etwa 30 Minuten lang sind sie sehr empfindlich und würden durch Zahnpasta in diesem Moment angegriffen werden. Besser: Vor dem Frühstück Zähneputzen – am besten direkt nach dem Aufstehen. Denn die Mineralstoffe der Zahnpasta stärken so nicht nur den Zahnschmelz gegen den Säure-Angriff der bevorstehenden Mahlzeit, sie spülen auch gleich die unzähligen Keime der Nacht weg. Während wir schlafen, produziert der Mund weniger Speichel, ist demzufolge trockener und unerwünschte Bakterien tummeln sich in Massen! Greifen Sie nach dem Frühstück dann zu einem zuckerfreien Zahnpflegekaugummi.

Gekreuzte Beine sind vor allem bei Frauen ziemlich beliebt: Die Sitzposition ist bequem, sieht elegant aus und verhindert einen zu tiefen Blick unter Rock oder Kleid. Doch wie gefährlich ist das für unsere Beine? Zwar sind sich die meisten Experten mittlerweile einig, dass wir allein durch das Übereinanderschlagen unserer Beine keine Krampfadern bekommen – dennoch kann diese Sitzposition gesundheitliche Folgen verursachen. Durch das Überkreuzen der Beine entsteht nämlich zusätzlicher Druck auf die Blutgefäße, wodurch sie auf Dauer geschädigt werden können. Bei gefährdeten Personen steigt sogar das Thromboserisiko. Auch die Nerven werden in Mitleidenschaft gezogen, was zu Taubheitsgefühlen und im schlimmsten Fall sogar zu Nervenlähmungen führen kann. Gelenkschäden und Haltungsfehler können ebenfalls Folgen von ständig überschlagenen Beinen sein. Achten Sie deshalb darauf, regelmäßig Ihre Position zu verändern und wenigstens ein Mal pro Stunde aufzustehen.

Tatsächlich kann es negative Auswirkungen haben, jeden Tag einen BH zu tragen. Der Halter entlastet die Muskulatur, sodass diese schwächer und dünner wird. Die Folge: Die gesamte Brust erschlafft. Wer aufgrund von einer sehr voluminösen Körbchengröße nicht auf das Tragen eines BHs angewiesen ist, sollte gerne mal ab und zu auf das Tragen eines BHs verzichten.
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