

Rohlinge gibt es aus Stroh, aber auch aus Styropor. Im Handel finden Sie Größen bis zu 40 cm Durchmesser. Größere Kränze kaufen Sie besser fertig in der Gärtnerei oder beim Floristen, da der Handel so große Rohlinge oft nicht führt. Außerdem benötigen Sie Moos, Wickeldraht und einen Seitenschneider.
Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie auch zu Ostern einen schicken Osterkranz basteln können >>


Lassen Sie dabei das Anfangsstück des Drahts unbedingt etwas länger überstehen – etwa 10 cm sind ausreichend. Grüner Draht ist im Moos oder Tannengrün so gut wie unsichtbar, mit goldfarbenem Draht können Sie besondere Effekte erzielen.


Wickeldraht ist zwar sehr stabil, aber recht dünn und geschmeidig und lässt sich von daher sehr gut mit den Händen bearbeiten und um den Kranz herumführen. Zum Schluss sitzt der Draht sehr fest am Strohrohling und kann sich bei der weiteren Arbeit nicht mehr von diesem lösen.


Der Draht verschwindet zwischen Moos bzw. Zweigen und ist deshalb später kaum noch zu sehen. Achten Sie darauf, dass das Moos den Rohling rundum gleichmäßig bedeckt – auch an der Innenseite des Kranzes, damit vom Rohling nichts mehr zu sehen ist.




Dazu schieben Sie die letzte Runde Tannengrün etwas unter die Spitzen der ersten. Zum Schluss biegen Sie mit dem Draht eine Schlaufe, fädeln das Endstück hindurch und verdrehen alles miteinander, sodass der Draht nicht mehr aufgehen kann.
Tipp: Mit ein paar Kerzen, Beeren, Satinband in Rot oder Blau oder Wollband können Sie den Kranz verzieren und so wahlweise zum Adventskranz oder zum Türkranz dekorieren.
