Darf es mal wieder etwas Abwechslung im Brotkorb sein? Dann haben wir etwas für Sie: Aus einer Mischung von herkömmlichem Mehl und Maismehl können Sie sich jetzt ein köstliches und vor allem ganz fluffiges Maisbrot backen, das zu so gut wie jeder Speise oder aber auch ganz einfach pur genossen werden kann.
Maisbrot backen: Veganes Rezept
Nicht nur Weizen- oder Roggenmehl machen aus unserem Brot herrlich duftendes Backwerk. Auch mit Maismehl lässt sich ein lockerer Teig herstellen. Maisbrot kommt ursprünglich aus den Südstaaten der USA und eignet sich hervorragend als Beilage für Suppen, Chili oder als Beilage bei der nächsten Grillparty. Und es kommt noch besser: Das sogenannte Cornbread ist super easy in der Zubereitung!
Zutaten:
- 300 g Weizenmehl
- 200 g Maismehl
- 20 g frische Hefe
- 300 ml lauwarmes Wasser
- 2 TL Salz
- Prise Zucker
Zubereitung:
- Krümeln Sie die Hefe zunächst in das Wasser, sodass sie sich auflösen kann. Lassen Sie das Gemisch etwa zehn Minuten lang zugedeckt ruhen.
- Geben Sie anschließend Weizenmehl, Maismehl, Salz und Zucker in eine Rührschüssel und vermengen Sie alles miteinander. Dann wird das Wasser untergearbeitet. Lassen Sie den entstandenen Teig etwa 60 Minuten lang an einem warmen Ort gehen. Wer kein Weizenmehl verträgt, kann zum Beispiel auch auf Dinkelmehl zurückgreifen.
- Kneten Sie den Teig danach wenige Minuten mit bemehlten Händen durch. Ölen Sie eine Kastenform ein und legen Sie den Teig hinein. Dort muss er erneut etwa 30 Minuten gehen.
- Heizen Sie den Ofen auf 220 Grad vor und bepinseln Sie das Brot mit ein wenig Wasser. Bestreuen Sie es mit etwas Maismehl und backen Sie es schließlich im Backofen auf mittlerer Schiene etwa 30 Minuten. Lassen Sie das Brot vor dem Lösen aus der Form gründlich auskühlen.
Unser Tipp: Um das Brot noch herzhafter zu machen, können Sie 100 Gramm Mais und eine Frühlingszwiebel in den Teig einarbeiten. Wenn das Brot nicht unbedingt vegan sein muss, darf auch etwas geriebener Käse dazu gemischt werden (etwa 50 Gramm).
Glutenfreies Maisbrot: Das müssen Sie bei der Zubereitung beachten
Maismehl enthält kein Gluten, weshalb es auch für Menschen mit Zöliakie geeignet ist. Allerdings würde ein Brot, das nur aus Maismehl besteht, schlichtweg nicht zusammenhalten – und genau hier kommt dann wieder herkömmliches Mehl ins Spiel. Doch keine Sorge, man kann auch wunderbar eine Mehlalternative verwenden und das Maisbrot so glutenfrei zubereiten. Wir empfehlen zum Beispiel, statt 300 Gramm Weizenmehl einfach die gleiche Menge Kichererbsenmehl oder Buchweizenmehl zu verwenden. Zusätzlich sollten Sie noch ein Bindemittel mit in die Schüssel geben. Hier eignen sich in etwa Tapiokamehl oder Johannisbrotkernmehl.

Wir verraten Ihnen, worauf Sie beim Brot backen achten sollten.
Haltbarkeit von Maisbrot
Das amerikanische Cornbread wird leider schnell trocken, weshalb es luftdicht verschlossen in einer Dose aufbewahrt werden sollte. Dann hält es sich etwa zwei Tage. Am besten schmeckt es jedoch frisch! Wer größere Mengen zubereitet hat, kann das Maisbrot jedoch einfrieren. In der Tiefkühltruhe hält es sich bis zu drei Monaten.
>> So backen Sie Brot aus dem Topf
>> Auch köstlich: Landbrot aus der Pfanne
Im Video: Die wichtigsten Fakten über Mais!
