
Anti - was?
Anti Gravity Yoga nennt sich die neue Yoga-Art aus den USA, die von Christopher Harrison entwickelt wurde. Dabei werden gewöhnliche Yoga-Übungen mit Luftakrobatik, Tanz und Pilates kombiniert. Trainiert wird an Tüchern, die an der Decke befestigt sind und entweder geschlossen wie ein weiches Trapez oder entfaltet wie eine Schaukel oder Hängematte genutzt werden - sitzend, liegend oder kopfüber. Gravity kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt Schwerkraft.

Gefühl der Schwerelosigkeit
Losgelöst vom Boden werden alle Übungen in der Luft durchgeführt. Durch das Gefühl der Schwerelosigkeit bietet diese Sportart sowohl fortgeschrittenen Schülern als auch Yoganeulingen ganz neue Möglichkeiten, wie beispielsweise Umkehrhaltungen ohne Druck auf Hände, Kopf, Nacken und Wirbelsäule auszuführen. Probieren Sie doch einmal einen Handstand!
Vorteile des Anti Gravity Yogas
Yoga im und mit dem Tuch ist gelenkschonender als die gewöhnliche Variante am Boden. Anti Gravity Yoga ist eine wohltuende Entspannung für Bandscheiben, Muskulatur, Herzkreislauf und Kinästhesie. Besonders entlastet werden Rücken und Nacken. Das Tuch allein übernimmt die Führung, sodass Loslassen, Durchatmen und Vertrauen trainiert werden. Außerdem wird die Beweglichkeit, Gleichgewicht und die Kraft der Muskeln gestärkt.
Unterschied zwischen AntiGravity Yoga und Aerial Yoga
Zwar wird bei beiden Yogaarten hängend in Tüchern trainiert, die Variante des AntiGravity Yogas ist aber die sportlichere - mit dynamischen, fließenden und akrobatischen Bewegungen. Beim Areial Yoga sind die Körperstellungen, die auch Asanas genannt werden, statischer und ruhiger. Viele Fitnessstudios machen jedoch keinen Unterschied und bieten das Training auch unter Flying Yoga oder Air Yoga an.
Yoga in der Mittagspause
Sie wollen in der Mittagspause kurz ausspannen und Ihre Muskulatur lockern? Dann setzen Sie auf Office Yoga!
