Diese 5 überraschenden Dinge passieren, wenn Sie zu wenig schlafen

Diese 5 überraschenden Dinge passieren, wenn Sie zu wenig schlafen

Acht bis neun Stunden Schlaf pro Nacht – dieser Idealwert ist für viele von uns im Alltag nicht realisierbar. Doch was passiert, wenn wir dauerhaft nicht lange genug schlafen? Wir verraten Ihnen 5 überraschende Dinge, die passieren, wenn wir zu wenig schlafen.

Diese 5 überraschenden Dinge passieren, wenn wir zu wenig schlafen

Dass ausreichend Schlaf wichtig für unsere Gesundheit ist, wissen wir natürlich. Wer über einen längeren Zeitraum schlecht oder wenig schläft, fühlt sich tagsüber müde, gereizt und energielos. Doch neben den offensichtlichen Anzeichen einer unerholsamen Nacht gibt es auch ein paar weitere Folgen von Schlafmangel, die weniger auf der Hand liegen. Wir verraten, welche überraschenden Dinge in Ihrem Körper vorgehen, wenn Sie zu wenig schlafen.

Falten

Ein Mangel an Schlaf lässt die Haut frühzeitig altern! Wer also Nachts ständig wach liegt und grübelt, bekommt tatsächlich schneller Falten. Chronischer Schlafmangel setzt in unserem Körper dauerhaft Stresshormone frei. Das überschüssige Cortisol greift unsere Hautstruktur an und macht sie dünn und zerbrechlich. Deshalb: Nichts wie rein in den Schönheitsschlaf!

Vergesslichkeit

Sie haben schon wieder den Namen des neuen Kollegen vergessen? Sie können sich beim besten Willen die neue PIN nicht merken? Sie schauen zum hundertsten Mal die gleiche Wegbeschreibung nach? Kleine alltägliche Schusseleien müssen nicht zwingend Typsache sein.

Wer bemerkt, dass er in letzter Zeit vergesslicher ist, als sonst, könnte die Folgen eines anhaltenden Schlafmangels spüren. Studien zufolge werden unsere Erinnerungen während der Tiefschlafphase gespeichert – diese wird dementsprechend gestört, wenn wir nicht ausreichend schlafen.

Depressionen

Wer unter Schlafmangel leidet, neigt dazu, schneller gereizt und emotional zu reagieren. Bei chronischem Schlafmangel ist sogar eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Depressionen oder depressiven Verstimmungen gegeben. Das wiederum beeinträchtigt häufig die Schlafqualität – ein Teufelskreis.

Übergewicht

Sie achten auf Ihre Ernährung und machen Sport, aber die Kilos wollen einfach nicht runter? Dann werfen Sie mal einen genaueren Blick auf Ihr Schlafverhalten: Ruhen Sie sich jede Nacht ausreichend aus? Zu wenig Schlaf kann nämlich dick machen!

Das liegt daran, dass während wir schlummern, ein Sättigungshormon ausgeschüttet wird – damit wir nicht aus Hunger aufwachen. Bleiben wir wach, schütten wir jedoch Hormone aus, die unseren Appetit anregen. Je weniger wir schlafen, desto mehr essen wir und desto hungriger sind wir auch auf fettreiche, kohlenhydratreiche Lebensmittel.

Diabetes

Tatsächlich steigt mit Schlafmangel das Risiko, an Diabetes Typ II zu erkranken. Die Zuckerkrankheit gehört zu den gefährlichsten Folgen von zu wenig Schlaf. Studien zeigten, dass bereits ein paar Nächte mit nur 4 Stunden oder weniger Schlaf zu einer extremen Verlangsamung des Blutzuckerabbaus führen. Wer auf Dauer zu wenig ruht, steigert sein Risiko für die Stoffwechselerkrankung.

Das können Sie gegen Schlaflosigkeit tun

Schlafprobleme können unglaublich viele Ursachen haben. Versuchen Sie es zuerst einmal mit folgenden Tipps – hilft nichts davon, lassen Sie körperliche Ursachen einmal ärztlich abklären.

Regelmäßige Schlafzeiten: Gewöhnen Sie sich an, immer zur selben Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen. Das erleichtert es unserem Körper immens, zur passenden Zeit müde zu werden.

Keine Schläfchen zwischendurch: Wer nachts Probleme beim Schlafen hat, neigt dazu, sich mittags hinzulegen – schließlich ist man ja so müde. Dieser Fehler verschlimmert allerdings das Problem, und ein Teufelskreis entsteht. Versuchen Sie also, sich zurückzuhalten und überstehen Sie Ihr Nachmittagstief mit einem Kaffee.

Abends runterkommen: Essen Sie am Abend nicht mehr schwer verdaulich, verzichten Sie auf Alkohol und Koffein. Entspannte Aktivitäten wie Atemübungen oder ein Buch sind genau richtig, um den Körper auf die Nacht vorzubereiten. Lassen Sie eine Stunde vor dem Zubettgehen die Hände von digitalen Geräten.

Optimale Schlafbedingungen: Die richtige Matratze und ein geeignetes Kopfkissen plus Bettdecke sind genauso wichtig wie die optimale Schlaftemperatur (16 bis 18 Grad) und der richtige Schlafanzug. Verzichten Sie auf Kleidung aus Polyester, die Sie zum Schwitzen bringt sowie auf unbequeme Teile, die Ihren Komfort stören.

Praktische Dinge gegen Schlaflosigkeit:

Apfelessig wirkt sich nicht nur positiv auf Haare, Darmflora, Blutzucker oder Leber aus. Er gilt auch als Geheimrezept für schöne Haut. Lesen Sie hier, warum...
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