
Wussten Sie, dass Feta aus dem Griechischen stammt und auf deutsch „Scheibe“ heißt? Der Name lag schon im Altertum recht nahe, als die Griechen den Käse in Salzlake reiften und ihn sich anschließend gut schmecken ließen. Auch im übrigen Europa kam man schnell auf den Geschmack. Der Name „Feta“ darf dank EU-Verordnung nur noch für in Griechenland produzierten Käse aus Schafs- oder Ziegenmilch verwendet werden, um günstige Konkurrenz aus Kuhmilch anderer EU-Länder zu vermeiden.
Fettarm und frisch: Feta tut uns gut
Durch die Reifung in Salzlake hat Feta zugegebenermaßen einen hohen Salzgehalt. Dafür ist er relativ fettarm und enthält keinerlei Zucker. Neben dem hohen Eiweißgehalt weist Feta eine höhere Konzentration der Vitamine A, B12, K und Retinol auf. Pur oder als gemischter Aufstrich auf dem Brot entfaltet Feta am besten seinen Geschmack.

- Minz-Dip
- Guacamole
- Cocktail-Sauce
Unser Rezept: Feta mit Knoblauch und Tomaten
Zutaten
- 1 Paket Feta
- 200 Gramm Frischkäse (Halbfettstufe)
- halbe, gehackte Zwiebel
- 1-2 Knoblauchzehen
- 7 getrocknete Tomaten, gewürfelt
- Salz, Pfeffer, Basilikum und Orgeano
Anleitung
- Feta, Frischkäse, Zwiebel, Knoblauchzehen und Tomaten in eine Schüssel geben und mit dem Pürierstab zerkleinern. Es sollte eine cremige Masse entstehen.
- Mit den Gewürzen abschmecken und zugedeckt eine Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.
- Nach dem erneuten Abschmecken eventuell nachwürzen.
