Tzatziki - auch Tsatsiki oder Zaziki - ist eine tolle Beilage zu Fleisch, Salat, Gegrilltem und Brot, die einfach gut schmeckt und zu vielem passt. Einziges Problem: Der hohe Anteil an Knoblauch, der dem Partner oder den Kollegen noch am nächsten Tag zu schaffen macht. Denn neben Gurken gehört vor allem Knoblauch in den südländischen Dip. Doch es geht auch ohne. Mehr dazu in unserem Rezept!
Rezept für Tzatziki mit Knoblauch

Griechische oder türkische Restaurants haben meist ein leckeres Geheimrezept für den erfrischenden Joghurt-Dip. Fertige Produkte aus dem Supermarkt? Kommen dagegen kaum an. Kein Wunder. Selbermachen schmeckt einfach am besten! Deshalb haben wir für Sie zwei tolle Tzatziki-Rezepte (eines mit und eines ohne Knoblauch) herausgesucht, damit Sie sich auch mal zu Hause den perfekten Dip zu Gyros, Feta und Co. zubereiten können. Die Dips sind schnell gemacht und sehr lecker.
Zutaten
- 500 g Quark
- 300 g fettarmer Joghurt
- 50 ml Sahne
- 2 Salatgurken
- 8 bis 10 Knoblauchzehen
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Die Gurken schälen, halbieren und die Kerne herausschaben. Danach die Gurkenhälften raspeln und in einem Sieb abtropfen lassen.
- Gurken ausdrücken und mit Quark, Sahne und Joghurt vermengen.
- Knoblauch hacken und mit einem großen Messer oder kleinen Mixer zu Brei verarbeiten. Danach zur Creme dazugeben.
- Alles gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Am leckersten wird Tzatziki, wenn es eine Nacht durchziehen kann.
Tipps zum Rezept
Sie wollen die gefürchtete Knoblauchfahne neutralisieren? Putzen Sie nach dem Verzehr von Tzatziki am besten sofort Ihre Zähne. Falls Sie keine Möglichkeit haben, können Sie auch ein Pfefferminzkaugummi oder frische Kräuter wie Petersilie, Salbei oder Minze kauen. Ein Glas Milch kann ebenfalls vorübergehend neutralisierend gegen den Knoblauchgeruch wirken.
Rezept für Tzatziki ohne Knoblauch
In Tzatziki gehören neben Gurken auch eine Menge Knoblauch. Von der Fahne haben am nächsten Tag aber nicht nur wir, sondern vor allem Kollegen, Freunde und Familienmitglieder etwas. Verzichten? Müssen Sie auf den leckeren Joghurt-Dip aber trotzdem nicht, denn Tzatziki ist auch ohne Knoblauch ein echter Genuss. Probieren Sie unser Rezept!
Zutaten
- 500 g Joghurt
- 1 Salatgurke
- 100 g Schnittlauch
- 1 TL Olivenöl
- 1 Spritzer Apfelessig
- Salz, Pfeffer, Zucker
Zubereitung
- Schälen Sie die Gurke, entfernen Sie die Kerne aus dem Inneren und raspeln Sie die Hälften grob. Lassen Sie die Raspeln in einem Sieb abtropfen und drücken Sie die Flüssigkeit heraus.
- Nun den Schnittlauch waschen und klein hacken.
- Vermischen Sie nun Schnittlauch, Gurke und Joghurt in einer Schüssel. Geben Sie das Öl und den Essig hinzu und schmecken Sie mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker das Tzatziki ab.
- Den Joghurt-Dip nun mindestens eine Stunde ziehen lassen. Bewahren Sie das selbstgemachte Tzatziki im Kühlschrank auf. Dort hält es sich noch für etwa drei Tage, dann sollten Sie es aufgebraucht haben.
Brenn- und Nährwertangaben für das Rezept
Pro 100 g | |
---|---|
Energie | 230 kJ 55 kcal |
Fett | 1.0 g |
Kohlehydrate | 3.0 g |
Eiweiß | 9.0 g |
Tzatziki ohne Gurke: Geht das?
Wer schon einmal Tzatziki zubereitet hat, kennt es vielleicht: nicht selten verwässern die Gurken den Joghurt-Dip. Sie mögen Gurken vielleicht auch gar nicht? Dann probieren Sie es als Alternative doch mal mit frischen Kräutern wie Dill, Petersilie und Kerbel.
Noch mehr Rezepte für Dips
Nicht nur Tzatziki ist ein leckerer Begleiter zu vielen Speisen. Weitere Rezepte finden Sie hier>
Im Video: Griechische Hauptspeisen leicht gemacht
