
1. Avocado
Ganz vorn mit dabei, wenn es um umweltschädliche Lebensmittel geht, ist die Avocado. Avocados, die wir in Deutschland kaufen können, stammen nämlich meistens aus Südamerika, was einen langen Transportweg und hohe CO2-Emissionen mit sich bringt. Hinzu kommt, dass in Mexiko Wälder illegal abgeholzt werden, nur um neue Anbauflächen für das Superfood zu schaffen. Und dann wäre da noch die Tatsache, dass Avocados viel Wasser brauchen – circa 1000 bis 2000 Liter Wasser für ein Kilo! Sich hin und wieder eine fair gehandelte Avocado zu gönnen, ist natürlich nicht verwerflich. Wir empfehlen jedoch, auf Obst und Gemüse aus der Region zurückzugreifen.

2. Lachs
Der wohl größte Übeltäter unter den Fischfängen ist der Lachs. Nicht selten sind Lachse aus Zuchtfarmen nämlich mit Antibiotika und umstrittenen Konservierungsmitteln belastet. Wenn Sie dennoch gerne Lachs essen möchten, dann sollten Sie besser zu Wildlachs greifen. Bei Zuchtlachs sollte zumindest eine ASC- oder Bio-Zertifizierung vorhanden sein.

3. Butter
Hätten Sie gewusst, dass auch Butter keinen guten Ruf hat, wenn es um ihre Klimabilanz geht? Tatsächlich gilt sie als Klimakiller Nummer eins – bei ihrer Produktion werden laut Ökotest ca. 24 kg CO2 Äquivalente ausgestoßen. Doch damit noch nicht genug, dann für die Herstellung für gerade einmal ein Kilo Butter werden ganze 18 Liter Milch benötigt, was wiederum bedeutet, dass dafür viele Kühe gehalten werden müssen, die bei der Verdauung ihres Futters eine Menge Treibhausgase freisetzen. Wählen Sie also viel lieber die pflanzliche Alternative Margarine!