DARUM sollten Sie unbedingt Espresso trinken
Ein Kaffee am Morgen ist für viele ein Muss. Auch um das unbeliebte Nachmittagstief zu überstehen, setzen viele auf Koffein. Viel effektiver als Kaffee ist allerdings ein kurzer, starker Espresso. Warum Sie tatsächlich kein schlechtes Gewissen haben müssen, täglich dazu zu greifen – oder es ab jetzt häufiger tun sollten, lesen Sie hier.
Im Video: 5 Tipps für den perfekten Kaffee
Italienische Studie: Espresso kann Parkinson und Alzheimer vorbeugen
Eine aktuelle Studie der italienischen Universität von Verona hat jetzt herausgefunden, dass der regelmäßige Verzehr von Espresso bei Alzheimer und Parkinson helfen sollen, wie das Fachmagazin Journal of Agricultural and Food Chemistry berichtete.
Es war bereits aus verschiedenen, früheren Untersuchungen bekannt, dass Kaffee im Allgemeinen eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit haben kann. Espresso scheint laut der Studie aber eine ganz besondere Rolle im Kampf gegen krankhafte Veränderungen im Hirn zu spielen. Wie genau? Er soll Verklumpungen von sogenannten Tau-Proteinen verhindern. Wenn sich diese fehlerhaft falten, entstehen faserige Strukturen, die Fibrillen genannt werden und neurodegenerative Erkrankungen vorantreiben.
Bestandteile von Espresso mildern bestehende krankhafte Verbindungen
Die vier Hauptbestandteile von Espresso sind zwei Alkaloide, Koffein und Trigonellin und zwei Flavanoide, Genistein und Theobromin. Diese Moleküle sorgten bei den Versuchen dafür, dass sie sogenannten Fibrillen kürzer wurden und keine größeren Fasern bildeten. Das bedeutet im Klartext: Bereits bestehende krankhafte Verbindungen können bekämpft werden und der Entstehung Neuer vorgebeugt werden. Je höher die Konzentration, desto effektiver.