
Normalerweise suchen Menschen ein Krankenhaus auf, um dort unter den besten medizinischen Bedingungen behandelt zu werden. In Deutschland mehren sich seit einigen Jahren allerdings Meldungen zu gefährlichen Krankenhauskeimen. Etwa 15.000 Tote sollen pro Jahr durch die Folgen einer Infektion mit resistenten Erregern zu beklagen sein. Was es mit den Krankenhauskeimen auf sich hat und wie Sie sich schützen können, erfahren Sie hier.
Was sind Krankenhauskeime?

Gesundheit ist unser wichtigstes Gut, also sollten wir uns ausreichend darum kümmern. Wie Sie Krankheiten effektiv bekämpfen und ein gesundes Leben führen, lesen Sie hier>>
Was geschieht nach einer Infektion mit den Erregern?
Folgen einer Infektion mit einem Krankenhauskeim können Blutvergiftungen, Lungenentzündungen, Blasenentzündungen oder Wundinfektionen sein. Ist der Patient bei einer Infektion mit den Bakterien geschwächt, kann dies besonders gefährlich sein. Frühchen infizieren sich am häufigsten mit multiresistenten Darmbakterien, die über Katheter oder Hautkontakt übertragen werden können.
Wie kann ich mich vor einer Ansteckung schützen?
Wie auch im übrigen Alltag, gilt besonders in Krankenhäusern besondere Vorsicht in Sachen Hygiene. Multiresistente Erreger können auf Türklinken, Handys oder auch Kitteln lauern. Waschen Sie sich als Patient regelmäßig gründlich die Hände und desinfizieren Sie diese auch. Fragen Sie den behandelnden Arzt und die Schwestern, ob Sie sich vorher die Hände gewaschen haben. Besucher sollten sich die Hände ebenfalls jeweils vor und nach dem Besuch im Krankenhaus die Hände waschen.