
Ohje! Unser liebstes Frühlingsgemüse Rhabarber enthält eine Menge Oxalsäure, die den Zahnschmelz angreift und die Zahnoberfläche aufraut. Bestimmt kennen auch Sie das stumpfe Gefühl, das Rhabarber auf der Zahnoberfläche hinterlässt – die Oxalsäure ist der Grund dafür! Essen Sie Rhabarber also nur in Maßen und am besten gekocht. Warum, erfahren Sie hier >>

Ohne Kaffee starten Sie nicht in den Tag? Zugegeben, wir auch nicht. Aber nichtsdestotrotz ist der leckere Wachmacher ein echter Zahnfeind, der pH-Wert im Mund negativ beeinflusst, wodurch sich Bakterien besser vermehren können. Auch der Zahnschmelz wird durch Kaffee angegriffen.

Was für den Rhabarber gilt, gilt auch für Spinat. Auch dieser enthält Oxalsäure, die sich mit Kalzium verbindet und es dem Zahnschmelz entzieht. Um Ihre Zähne zu schützen, sollten Sie Lebensmittel mit Oxalsäure zusammen mit kalziumhaltigen Produkten genießen.

Klein, rund und so gesund! Mit 70 Milligramm pro 100 Gramm ist die Kiwi eine richtige Vitamin-C-Bombe. Allerdings hat sie auch einen hohen Fruchtsäuregehalt, der den Zahnschmelz angreift. Also: Nicht zu viel auf einmal essen und nach dem Verzehr von Kiwis mindestens 30 Minuten mit dem Zähneputzen warten.

Wer denkt, dass nur Rotwein die Zähne verfärbt, liegt falsch! Denn tatsächlich greift Studien zufolge auch Weißwein die Zähne an. Er soll sogar mehr Kalzium aus dem Zahnschmelz herauslösen als sein rotes Pendant.