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Sonnencreme 2022: 5 umweltfreundliche Alternativen
Im Sommer ist eine gute Sonnencreme einfach essenziell, um die Haut vor schlimmem Sonnenbrand zu schützen. Allerdings enthalten viele Produkte Stoffe, welche schlecht für das Ökosystem des Meeres sind. Wir verraten, worauf Sie achten sollten und haben die besten Produkte für Sie.
Darum sollten Sie auf einen meeresfreundlichen Sonnenschutz setzen
Jährlich landen rund 14.000 Tonnen Sonnencreme in den Meeren, die nach und nach die Korallenriffe der Ozeane zerstören. In vielen Produkten ist das schädliche Oxybenzon und Octinocat enthalten, welche chemisch Lichtschutzfilter sind. Diese Stoffe zerstören nachweislich die Korallenriffe der Welt zerstören und sind sogar mittlerweile an Orten wie Hawaii verboten. Urlauberinnen und Urlauber enthalten bei dem Flug auf die Insel ein Päckchen riff-sicherer Sonnencreme.
Auch für heimische Gewässer gefährlich
Übrigens sind Oxybenzon und Octinocat nicht nur für die Weltmeere gefährlich, sondern können auf Ökosysteme von Seen beeinflussen, welche von Algen bewohnt werden. Daher lohnt es sich grundsätzlich auf Produkte zu setzen, welche frei von den Stoffen sind.
Selbst bei Naturkosmetik ist Vorsicht geboten
Das Problem bei Sonnencremes, die auf einen mineralischen Sonnenschutz setzen, ist, dass diese häufig mir Nano-Partikeln arbeiten, welche mittlerweile auch als bedenklich gelten. Damit die natürliche Sonnencreme besser einzieht und keinen Weißfilm hinterlässt, werden die mineralischen Substanzen verkleinert und können sich dann besser im Meer ablagern. Also lieber Finger weg davon!
Im Video: Darauf sollten Sie beim Sonnenbaden achtgeben
