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Darum sollten Sie immer ein paar Leinsamen in Ihre Haare geben
Ob im Brot oder im Müsli: Leinsamen stecken voller wichtiger Nährstoffe und Mineralien. Die kommen aber längst nicht mehr nur unserem Organismus, sondern vor allem unseren Haaren zugute. Und zwar in Form von Leinsamengel – die DIY-Haarpflege schlechthin.
Wenn es um das Thema gesunde Haare geht, ist uns jedes Mittel recht. Ob Masken, Seren, Kuren, Spülungen oder Öle. Aber hilft viel auch wirklich viel? Nein. Cleverer ist es dagegen, sich auf wenige, aber ausgewählte Produkte zu beschränken. Zum Beispiel Leinsamen. Genauer gesagt: Leinsamengel. Das Geheimrezept für schönes und kräftiges Haar.
Darum sollten Sie immer ein paar Leinsamen in Ihre Haare geben
Im Gegensatz zu den meisten Haarpflegeprodukten, die unsere Haare mit aggressiven Inhaltsstoffen nur noch mehr schädigen und austrocknen, machen Leinsamen auf ganz natürliche Weise schön: Leinsamen versorgen die Haare mit einer Menge Feuchtigkeit, die Omega-3-Fettsäuren stärken die Haarstruktur und verbessern die Elastizität. Und so ganz nebenbei wird die Kopfhaut auch noch vor dem Austrocknen geschützt. Noch mehr Gründe gefällig? Aber gerne. Die enthaltenen B-Vitamine verleihen Ihrer Mähne noch dazu einen tollen Glanz, der jede Haarspülung oder Haarkur überflüssig macht.
Leinsamengel ist übrigens für jedes Haar und jede Haarstruktur geeignet. Besonders profitieren jedoch Lockenköpfe von der DIY-Haarkur. Denn mit Leinsamengel können Sie Locken nicht nur auffrischen, sondern sogar definieren. Das Gel ist also Maske UND Stylingprodukt in einem. Ganz schön praktisch!
Leinsamengel: Rezept und Tipps zur Anwendung
Das Tolle an Leinsamengel ist aber nicht nur die Wirkung, es lässt sich noch dazu ganz einfach selbst herstellen. Für das Rezept zur DIY-Haarkur benötigen Sie nur 30 Gramm Leinsamen und 250 Millimeter Wasser. Zur Herstellung des Leinsamengels empfehlen wir Ihnen die beliebten Leinsamen von Alnatura. Und so geht's:
- Zuerst müssen Sie die Leinsamen in einem Topf aufkochen.
- Nun den Herd runterstellen und die Leinsamen auf kleiner Flamme köcheln lassen. Nimmt die Masse eine dickflüssige, gelatineartige Konsistenz an, können Sie die Leinsamen vom Herd nehmen.
- Jetzt die Mischung noch durch ein Sieb drücken und das Gel abkühlen lassen.
Tipp: Bewahren Sie das Gel am besten in einem Tiegel oder einer Dose auf. Im Kühlschrank hält sich die DIY-Haarkur etwa zwei Wochen.
Im Video: Leinsamengel für definierte Locken – so funktioniert der Beauty-Tipp
