Von diesen 4 Käsesorten sollten Sie besser die Finger lassen

Käse ist für die meisten Menschen nicht aus der Ernährung wegzudenken. Das leckere Milchprodukt lieben wir auf Broten, in Aufläufen oder in Salaten. Käse in Maßen zu konsumieren, ist dabei grundsätzlich erstmal unbedenklich. Allerdings gibt es bestimmte Sorten, von denen Sie lieber Abstand nehmen sollten. Wir verraten, welche es sind.

Ungesunde Käsesorten

Einige Käsesorten gelten als ungesund. Wir verraten Ihnen, warum dies so ist.

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Wir lieben Käse! Und der ist auch gar nicht mal so ungesund, wenn wir es nicht mit dem Konsum übertreiben. Allerdings gibt es auch Sorten, die nicht auf den Tisch gehören und durchaus als ungesund gelten. Wir verraten, warum Sie besser ganz auf diese verzichten sollten. 

Welche Käsesorten sind besonders ungesund?

Ist der Verzehr von Käse gut für unseren Körper? Wie in den meisten Fällen gilt auch hier: In Maßen geht alles! Allerdings gibt es ein paar Sorten, die wirklich als ungesund gelten. Woran das liegt, erfahren Sie bei uns. 

1. Schmelzkäse

Finger weg von diesem Käse, denn er enthält krankmachende Phosphatsalze, welche Herzinfarkte und Schlaganfälle begünstigen können. Diese Phosphate erhöhen außerdem das Risiko an Osteoporose zu erkranken, da sie die Gefäßwände verändern. Sie lieben Scheiblettenkäse auf Ihrem Burger? Ersetzen Sie diesen lieber durch Cheddar, Edamer oder Gouda.

2. Fettreduzierte Sorten

Sie locken mit dem Versprechen, gesünder zu sein, stellen aber genau das Gegenteil dar. Fettreduzierte Käsesorten enthalten nämlich ungesunde Zusatzstoffe, welche die fehlenden Fette ersetzen sollen. So landen schnell Süßstoffe in dem Käse, die nicht gesundheitsfördernd sind. Reduzieren Sie lieber Ihren Käseverbrauch, bevor Sie auf die fettreduzierten Varianten setzen.

3. Gesüßter Frischkäse 

Frischkäse ist erstmal unbedenklich. Körniger Frischkäse soll sogar richtig gesund sein! Schwierig wird es allerdings, wenn Sie gerne Erdbeerkäse oder andere gesüßte Sorten essen. Diese stecken nämlich voller Zucker oder Süßstoffen und können der Darmflora schaden und das Risiko für Übergewicht erhöhen. 

4. Weichkäse

Weichkäse wie Brie oder Camembert gehören zu einer Käseplatte und einem Gläschen Wein einfach dazu. Doch sind die Sorten nicht nur reich an Kalorien und Salz, sie enthalten auch eine Menge gesättigte Fettsäuren. In Camembert ist zum Beispiel viel Arachidonsäure enthalten. Nehmen wir zu viel davon auf, können sich entzündungsfördernde Botenstoffe bilden – und die sorgen dafür, dass das Risiko für rheumatische Erkrankungen wie Arthritis steigt.

Was bedeutet "Fett i. Tr."?

"Fett i. Tr." ist eine Abkürzung für "Fett in der Trockenmasse" und wird häufig auf Lebensmittelverpackungen angegeben. Es bezieht sich auf den Fettgehalt eines Produkts in Bezug auf die trockene Masse. Da viele Käsesorten einen hohen Wasseranteil haben, kann der Fettgehalt variieren, wenn das Wasser entfernt wird. Die Angabe "Fett i. Tr." ermöglicht es Verbrauchern, den tatsächlichen Fettgehalt des Produkts zu erkennen, unabhängig von seinem Wassergehalt. 

Welcher Käse ist am wenigsten verarbeitet?

Unverarbeiteter Käse, auch bekannt als Rohmilchkäse, wird aus unbehandelter Milch hergestellt. Im Gegensatz zu pasteurisiertem Käse wird die Milch bei der Herstellung nicht erhitzt, um potenziell schädliche Bakterien abzutöten. Dadurch behält der Käse seinen natürlichen Geschmack und seine ursprünglichen Nährstoffe. Beliebte Sorten unverarbeiteten Käses sind zum Beispiel Parmesan, Gouda oder Cheddar. Diese Käsesorten zeichnen sich durch ihren intensiven Geschmack und ihre cremige Konsistenz aus.