Wollwaschmittel und Weichspüler verwenden
Herkömmliches Voll- oder Colorwaschmittel schadet den Wollfasern und die Teile können dadurch beispielsweise ihre Form verlieren. Verwenden Sie daher besser immer ein spezielles Wollwaschmittel und waschen das Teil in der Maschine mit einem schonenden Wollwaschprogramm. Auch hilft Weichspüler gegen die kratzige Wolle. Trocknen Sie die Wollpullis unbedingt liegend, da die schweren Teile sonst ausleiern können. Außerdem gehören Wollpullover nicht in den Trockner.
>> 5 Wäschetricks, die Sie unbedingt kennen sollten
Shampoo für einen weichen Wollpullover
Wer keinen Weichspüler zur Hand hat, greift auf ein mildes Shampoo oder eine Spülung zurück. Waschen Sie den Pulli per Hand und geben eine kleine Menge des Produkts hinzu. Shampoo und Co. sorgen dafür, dass die kratzigen Fasern der Wolle weicher werden. In den Produkten sollten jedoch keine eiweißabbauenden Enzyme, auch Proteasen genannt, enthalten sein. Diese Enzyme greifen nämlich die Wollfasern an.
Kratziger Pullover? Ab in den Gefrierschrank damit!
Wenn der Pulli schlimm kratzt, packen Sie ihn in eine Plastiktüte und legen ihn über Nacht in den Tiefkühlschrank. Eine kleine Kältekur wirkt manchmal wahre Wunder! Außerdem verlieren zum Beispiel Angorapullover nach einer Kälteprozedur viel weniger Fasern, die sich unschön auf unserer Kleidung abzeichnen können.
Kratzt Ihr Wollpulli immer noch, obwohl Sie unsere Tricks ausprobiert haben? Dann hilft wohl nur noch, ein dünnes Oberteil aus Baumwolle unter dem Pulli anzuziehen. Die dünne Baumwollschicht schützt unsere Haut vor den kratzigen Fasern.
