Kürbiskerne selber rösten: So geht es ganz einfach!

Geröstete Kürbiskerne? Die machen wir jetzt ganz einfach selbst. Und wie das geht, das verraten wir hier.

Ob Suppen, Currys oder Ofengemüse – bei der Zubereitung von herbstlichen Kürbisgerichten finden die Kerne oft keine Verwendung. Dabei enthalten diese wertvolle Nährstoffe, wie gesunde ungesättigte Fettsäuren, Eisen und Zink. Statt die Kürbiskerne also wegzuschmeißen, lohnt es sich viel mehr, diese zu rösten. Danach können sie wunderbar weiterverarbeitet werden, zum Beispiel als Salat-Topping.

Kürbiskerne selber rösten

leicht
vegan

Zutaten

  • Frische Kürbiskerne
  • Salz
  • Olivenöl
  • Wasser
  • evtl. Gewürze

Zubereitung der gerösteten Kürbiskerne

  1. Schneiden Sie den Kürbis auf und trennen Sie die Kerne mit einem Löffel heraus. Geben Sie diese anschließend in eine Schüssel mit Salzwasser und lassen sie diese über Nacht stehen. Dadurch lösen Sie sich vollständig von dem restlichen Fruchtfleisch und nehmen durch das Salz außerdem Geschmack an.
  2. Gießen Sie das Wasser am Folgetag ab, und lassen Sie die Kerne in einem Sieb vollständig trocknen. Dies kann einige Stunden dauern.
  3. Verteilen Sie die Kerne auf einem Backblech und beträufeln Sie sie mit Olivenöl. Anschließend bei 200 Grad etwa 25–30 Minuten rösten und zwischendurch mehrmals wenden, damit sie gleichmäßig braun werden.
  4. Die Kürbiskerne nun aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Tipps zum Rezept

Die Kürbiskerne können mit allen möglichen Gewürzen geröstet werden. Ob Knoblauch, Curry, Rosmarin, Chili oder sogar Zimt für eine süße Variante.

Sind alle Kürbiskerne essbar?

Bei Kürbissen unterscheidet man in Speisekürbissen und Zierkürbissen. Die Kerne von reifen Speisekürbissen sind in der Regel alle essbar. Am besten eignen sich jedoch die Kerne von Hokkaido-, Spaghetti- oder Butternusskürbis, da diese sehr klein und nur von einer dünnen Schale umgeben sind. Besonders viele Kerne besitzt übrigens der Hokkaido-Kürbis.