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Hummus selber machen: So wird er perfekt!
Hummus? Lieben wir! Noch besser schmeckt der vegane Kichererbsen-Dip aber natürlich, wenn er selbst gemacht ist. Wir wissen, worauf Sie bei der Zubereitung achten müssen – und verraten Ihnen außerdem ein Rezept für leckeren Orangen-Hummus mit Minze.

Herrlich cremig, luftig und so würzig: Hummus zählt definitiv zu unseren derzeitigen Food-Favoriten. Der Kichererbsen-Dip aus dem Nahen Osten ist nämlich nicht nur lecker und gesund, sondern vor allem ein echter Allrounder, der sich vielfältig abwandeln lässt. Und es kommt noch besser: Hummus selber zu machen ist tatsächlich einfacher, als wir bisher dachten!
Hummus selber machen: So funktioniert es
Um guten Hummus selber zu machen, benötigen Sie Kichererbsen, Tahini, Wasser, Zitronensaft, Knoblauch, Kreuzkümmel und Olivenöl. Diese Grundzutaten gilt es mit einem Mixer oder einem Pürierstab zu einer cremigen Masse zu vermischen. Auch können Sie je nach Gusto entscheiden, ob Sie Kichererbsen aus der Dose oder getrocknete Kichererbsen verwenden möchten – Letztere benötigen allerdings etwas mehr Flüssigkeit. Ist Ihnen der Hummus nicht cremig genug, können Sie noch einen Schuss Olivenöl oder Wasser hinzugeben.

Orangen-Hummus mit Minze

Das tolle am Hummus ist, dass er sich ganz vielseitig abwandeln lässt. In unserem Rezept zum Beispiel sorgen Minze und Bio-Orange für eine besonders frische Note.
Zutaten
- 1 Dose Kichererbsen (480 g Abtropfgewicht)
- 1 EL Tahina (Sesampaste)
- 1 Bio-Orange
- 2–3 Zweige frische Minze
- 1–2 junge Knoblauchzehen
- 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
- 1/3 TL Cayennepfeffer
- Salz
- Zucker
- 4 EL Olivenöl
Zubereitung
- Die Kichererbsen in ein Sieb abgießen, kalt abbrausen und abtropfen lassen. 2 EL davon beiseitestellen, den Rest mit der Sesampaste in einen Mixbecher geben. Auf der Suche nach einem Sieb? Hier finden Sie ein gut bewertetes Exemplar >>
- Die Orange heiß abwaschen, abtrocknen und die Schale mit einem Zestenreißer in feinen Spänen abziehen. Anschließend den Saft auspressen. Die Minze waschen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen. Ein paar kleine Blättchen für die Garnitur beiseitelegen, den Rest fein schneiden.
- Den Orangensaft und die Hälfte der Orangenzesten zu den Kichererbsen geben. Den Knoblauch schälen, klein schneiden und hinzufügen. Kreuzkümmel, Cayennepfeffer, eine kräftige Prise Salz und gehackte Minze hinzufügen. 2 EL Öl dazugeben und alles mit dem Stabmixer fein pürieren.
- Den Orangen-Hummus in Schälchen anrichten. Jeweils 1⁄2 EL Olivenöl darüber träufeln. Mit den übrigen Kichererbsen, Orangenzesten garnieren und Minzeblättchen garnieren. Dazu schmeckt knuspriges Fladenbrot und nach Belieben frische Gurkenscheiben, Paprikastreifen und Tomaten.
Tipps zum Rezept
Wenn Sie den Orangen-Hummus zusammen mit verschiedenen Vorspeisen und Dips servieren, reicht die Menge auch für 6–8 Personen. Wer Minze nicht so gerne mag, kann stattdessen auch Zitronenmelisse oder Koriandergrün verwenden. Bewahren Sie selbst gemachten Hummus am besten in einem Einmachglas auf. Im Kühlschrank aufbewahrt ist der Aufstrich dann ca. drei bis fünf Tage haltbar.
Brenn- und Nährwertangaben für das Rezept
pro Portion | |
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Energie | 1,343 kJ 321 kcal |
Fett | 17.8 g |
Kohlehydrate | 34.2 g |
Eiweiß | 10.4 g |
Das passt zu Hummus
Geht es nach uns, würden wir den cremigen Hummus am liebsten gleich pur naschen. In erster Linie dient er aber als Dip zu Gemüsesticks, Ofen- oder Grillgemüse und Crackern. Auch als Brotaufstrich oder zu Fladenbrot macht sich Hummus besonders gut. Besonders orientalisch wird es, wenn Sie ihn zu leckeren Falafel-Bällchen kombinieren.
Im Video: Das wussten Sie noch nicht über Kichererbsen
