Zartbitterschokolade: So gesund ist die Süßigkeit wirklich

6 Gründe, aus denen Zartbitterschokolade so gesund ist

Zartbitterschokolade ist eine leckere Süßigkeit, bei der wir das Gefühl haben nicht allzu sehr zu sündigen. Aber was steckt eigentlich dahinter und ist die süße Versuchung wirklich so gesund wie gedacht? Wir klären auf!  

Zartbitterschokolade wird übrigens auch Bitterschokolade oder dunkle Schokolade genannt und soll sogar gesundheitsfördernde Effekte auf die Stimmung und den Körper haben. Dann ist wohl drauflos schlemmen angesagt, oder?

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Gesünder als Vollmilchschokolade? 

Ja, tatsächlich ist Zartbitterschokolade gesünder als Milchschokolade oder weiße Schokolade. Dies liegt daran, dass in der Süßigkeit weniger Zucker enthalten ist und der Kakaoanteil höher ist. In dem Kakao finden sich viele wichtige Inhaltsstoffe, die einen positiven Effekt auf Ihren Körper haben können. Greifen Sie daher lieber zu einer Tafel Zartbitterschokolade anstelle der Milchschokolade. Die meisten Süßigkeiten gibt es meistens auch in der gesünderen Variante. 

Ab wann gilt Schokolade als Bitterschokolade? 

Als Bitterschokolade gelten Schokoladen, welche einen Anteil von mindestens 50 Prozent Kakao haben. Zwischen 50 und 70 Prozent wird dann von Zartbitter- oder Halbbitterschokolade gesprochen. Ab 70 Prozent Kakaoanteil handelt es sich um reine Bitterschokolade. 

Im Video: Warum Sie mehr Zartbitterschokolade essen sollten

Diese 6 Gründe sprechen dafür, dass die Schokolade gesund ist 

1. Sättigungsgefühl 

Dadurch, dass weniger Zucker in der Schokolade enthalten ist, ist diese gesünder und versetzt Sie nicht so schnell in einen Zuckerrausch. Der Blutzuckerspiegel steigt zudem langsamer an und dies sorgt dafür, dass Heißhungerhungerattacken ausbleiben und Sie nicht die gesamte Tafel auf einmal verspeisen.

2. Stressabbau 

Kakao wird eine stressmindernde Fähigkeit zugesprochen. Ein besonders hoher Anteil in der Zartbitterschokolade sorgt dafür, dass die Ausschüttung des Stresshormons gehemmt wird und Sie herunterkommen. Zudem wird Schokolade eine stimmungsaufhellende Eigenschaft nachgesagt, da in dem Kakao Tryptophan enthalten ist. Die Aminosäure sorgt dafür, dass in dem Körper das Glückshormon Serotonin ausgeschüttet wird. 

3. Inhaltsstoffe 

Zartbitterschokolade ist ein toller Eisenlieferant und enthält wichtige Vitamine wie Vitamin E, B1, B2 sowie Niacin und Beta-Karotin. Zudem ist in der Schokolade Magnesium und Kalzium enthalten. 

4. Schützt die Arterien 

Die in dem Kakao enthaltenden Pflanzenstoffe sorgen dafür, dass die Arterien vor einer Verkalkung geschützt werden und das Blut problemlos fließen kann. Dadurch wird auch das Risiko eines Schlaganfalls gemindert.

5. Gut für das Herz 

Zartbitterschokolade hat zudem positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System. In den Kakaobohnen sind Antioxidantien enthalten, die eine zellschützende Funktion besitzen und damit auch das Herz schützen. Die gesundheitsfördernden Stoffe in der Schokolade heißen auch Flavanole, welche laut Studien die Herzfunktionen fördern und vor allem in dunkler Schokolade enthalten sind.

6. Gut für das Gehirn 

Dunkle Schokolade soll zudem die Hirngesundheit fördern. Die Flavanole darin sind nämlich nicht nur gut für das Herz-Kreislauf-System, sondern erhöhen auch das Blutvolumen in bestimmten Hirnregionen, welche für das Gedächtnis und die kognitive Leistungsfähigkeit zuständig sind. 

Das sind die Nachteile von Bitterschokolade

Natürlich ist auch in Zartbitterschokolade Zucker enthalten. Daher sollten Sie nach dem Verzehr besonderen Wert auf eine gute Zahnpflege legen, damit es nicht zu Karies kommt. Je höher der Kakaoanteil in der Schokolade, desto höher übrigens auch der Fettanteil. Dies macht die Bitterschokolade ab 70 Prozent Kakaoanteil nicht gerade zu den größten Schlankmachern. Allerdings können Sie davon in der Regel nicht so viel essen, wie von Vollmilchschokolade, denn sie macht schneller satt. 

Dunkle Schokolade vor dem Schlafengehen essen – Ja oder nein? 

Wer Probleme mit dem Einschlafen hat, sollte abends auf den Verzehr von dunkler Schokolade verzichten. Der Grund ist in der Süßigkeit enthaltendes Theobromin. Dieses ist ein Bestandteil der Kakaobohne, welches ähnlich wirkt wie Koffein. Es handelt sich dabei auch um ein Alkaloid, welches in großen Mengen auch giftig wirken kann. Tiere können den Stoff besonders schlecht abbauen, daher sollte dunkle Schokolade von Hund und Katze ferngehalten werden.

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