Erkältungszeit: Diese Hausmittel helfen wirklich

Fieber, Husten, Heiserkeit. In der kalten Jahreszeit steigt die Wahrscheinlichkeit, an einer Erkältungskrankheit zu erkranken. Wie während der Pandemie sind die Hygienemaßnahmen ein sehr probates Mittel, die Virenlast zu minimieren und dadurch eine Erkrankung aufzuhalten. Selbstverständlich gilt es, dass Immunsystem schon im Vorfeld auf Vordermann zu bringen. Was hilft aber wirklich, wenn die Erkältungszeit Hochsaison hat?

Wir verraten Ihnen, was bei einer Erkältung hilft. 

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Winter ist Erkältungszeit! Um die Krankheit schnellstmöglich wieder loszuwerden, können Sie ein paar Tipps befolgen. In unserem Artikel erfahren Sie, welche dies sind. 

Im Video: Tschüss Erkältung – 5 einfache Tipps, um das Immunsystem zu stärken

Die Krankheitserreger gelangen über viele verschiedene Wege in den Körper

In der dunklen Jahreszeit schnellen die Zahlen an verschiedenen Erkältungskrankheiten in die Höhe. Da es draußen früher dunkel wird, ist die Produktion von Vitamin D eingeschränkt und es kommt zu einer Schwächung des Immunsystems. Menschen mit einem schwachen Immunsystem sind sehr anfällig. Zudem halten sich die Menschen viel öfter in geschlossenen Räumen auf, was die Übertragung von Viren beschleunigt. Eine weitere Schwachstelle ist die Nase des Menschen. Durch die Kälte außen und die Wärme in den Innenräumen werden die Schleimhäute ausgetrocknet. Dadurch haben die Krankheitserreger leichtes Spiel und gelangen fast ungehindert in den Körper. Eine leichte Erkältung ist zum Beispiel mit rezeptfreien Medikamenten von der Online-Apotheke mycare.de behandelbar. 

Wasser und Tee sind bei Husten und Schnupfen ein guter Schleimlöser

Die Zufuhr von Flüssigkeit ist wichtig, wenn der Mensch gesund ist. Sobald er krank ist, erst recht. Viel Tee und Wasser über den Tag hinweg getrunken, hilft bei Husten und Schnupfen den Schleim zu lösen. Es sollten täglich etwa 2,5 bis 3 Liter getrunken werden. Die Kräuter in den Teesorten haben eine beruhigende Wirkung. Als Erkältungstees eignen sich: 

  • Thymian und Anis
  • Spitzwegerich und Salbei
  • Fenchel und Ingwer

Eine Hühnersuppe ohne Einlage ist ebenfalls sehr gut geeignet, um Erkältungskrankheiten einzudämmen. Auch bei einer Grippe ist sie das ideale Hausmittel. In der Hühnersuppe ist der Eiweißstoff Cystein enthalten, der Entzündungen im Körper reduziert und dafür sorgt, dass die Schleimhäute abschwellen.

Das Spülen der Nase und das Gurgeln mit Salz helfen bei einer Dauererkältung

Hals, Rachen und Nase sind bei einer Erkältung besonders betroffen und müssen gepflegt werden. Zum Spülen der Nase hilft eine Kochsalzlösung aus der Apotheke. Allerdings kann die Lösung auch günstiger zu Hause hergestellt werden. Dazu wird einfach eine Messerspitze Salz in einem Glas Wasser aufgelöst. Das Spülen der Nase mit einer Zerstäuberflasche ist zwar unangenehm, kann aber bei regelmäßiger Anwendung wahre Wunder wirken. Auf Nasensprays sollte zum Schutz der Schleimhaut so gut es geht verzichtet werden. Salzwasser kann ebenfalls zum Gurgeln verwendet werden. Da bei einer verstopften Nase meist durch den Mund geatmet wird, trocknet der Rachenraum aus. Das Gurgeln mit Salzwasser ist gut gegen das Austrocknen und hilft gleichzeitig Entzündungen zu verhindern.

Antibiotika ist gegen virale Erkrankungen keine Hilfe

Wenn die Erkältungssymptome nicht eingedämmt werden können, sollte der Hausarzt aufgesucht werden. Es gibt rezeptpflichtige und rezeptfreie Medikamente aus der Apotheke, die bei Erkältung helfen, ohne den Körper zu belasten. Das oft verschriebene Antibiotika hilft übrigens nicht gegen Viren. Diese Medikamente helfen nur gegen bakterielle Entzündungskrankheiten wie beispielsweise einer Lungenentzündung.