
Avocados? Lieben wir! Damit diese jedoch auch besonders lange besonders lecker schmecken, sollten Sie die grünen Superfoods unbedingt außerhalb des Kühlschranks lagern. Die kalte Temperatur, die hier herrscht, unterbricht nämlich den Reifungsprozess der Avocado. Möchten Sie aus dieser eine Guacamole herstellen, könnte es sogar passieren, dass diese nicht cremig, sondern stückig wird.

Wo wachsen Zitronen noch gleich? Richtig, an sonnigen Berghängen in besonders warmen Ländern. Der Kühlschrank ist somit eindeutig der falsche Ort, um die Südfrüchte zu lagern. Im schlimmsten Fall hören Zitronen hier vor Schreck auf zu reifen und werden schrumplig.

Klar, Kartoffeln sollte man nie zu warm lagern. In den Kühlschrank gehören sie jedoch auch nicht. Bei Kälte wird die in den Kartoffeln enthaltene Stärke nämlich schneller zu Zucker und dann schmecken die Kartoffeln unangenehm süßlich. Viel wohler fühlen sie sich an einem schön luftigen und dunklen Ort – also ab in den Keller damit!

Auch Gurken sind echte Sensibelchen, die mit Kälte so gar nichts anfangen können. Schrumplige Haut und Wasserflecken sind da nicht selten die Folge. Besser bei Raumtemperatur lagern!

Lagern Sie Bananen im Kühlschrank, kann es schnell passieren, dass diese braune Flecken bekommen. Auslöser dafür ist natürlich auch hier die Kälte, die das Zellgewebe der Frucht zerstört. Lagern Sie Bananen bei Zimmertemperatur und an einem dunklen Ort halten sie hingegen drei bis vier Tage, bis sie braune Flecken bekommen. Gleiches gilt übrigens auch für andere exotische Früchte wie Mango oder Ananas.

Ist Olivenöl erst einmal angebrochen, sollten Sie es natürlich auch verbrauchen – aber keine Sorge, es hält sich tatsächlich länger, als Sie dachten! Es sei denn, Sie stellen es in den Kühlschrank. Dort wird das Öl nur hart und kann im schlimmsten Fall sogar anfangen zu flocken.