
Ob man durch Wasser trinken abnehmen kann, verraten wir in diesem Artikel.
Blickt eigentlich noch irgendjemand in diesem endlosen Diät- und Ernährungsdschungel durch? Das soll man nicht essen, das dagegen schon, diese Übung will gemacht werden, die besser nicht. Gerade hartnäckiges Bauchfett bringt viele zur Verzweiflung. Denn egal, was man auch tut, manchmal will es einfach nicht verschwinden. Inwiefern Wasser trinken dabei helfen kann und worauf es beim Abnehmen am meisten an kommt, erfahren Sie hier.
Kann ich durch Wasser trinken abnehmen?
Zugegeben: Durch Wasser trinken abnehmen, klingt im ersten Moment äußerst vielversprechend und verlockend. Schließlich trinken die meisten von uns ohnehin schon viel Wasser am Tag. Wenn dadurch auch gleichzeitig die Pfunde purzeln würden, wäre die Diät ja leichter als gedacht. Leider müssen wir Sie an dieser Stelle enttäuschen – Sie werden nicht allein durch Wasser trinken abnehmen. Dennoch kann es in einer Diät sinnvoll sein, viel Wasser zu trinken. Warum, das erklären wir Ihnen im Folgenden.
Wenn Sie abnehmen wollen, dann brauchen Sie ein Kaloriendefizit. Wie Sie dieses berechnen, lesen Sie hier >>
Warum kann Wasser trinken beim Abnehmen helfen?
Wasser ist zwar nicht allein fürs Abnehmen verantwortlich, hat aber dennoch positive Effekte auf die Diät. Wasser füllt zum Beispiel den Magen, wodurch Heißhungerattacken ausgebremst werden. Ganz schön praktisch! Häufig verwechseln wir auch einfach Durst mit Hunger und greifen dann zu Süßigkeiten, um den Appetit zu stillen.
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Was kann ich sonst noch trinken für einen flachen Bauch?
Sie wollen abnehmen, jedoch nicht den ganzen Tag stilles Wasser trinken? Absolut verständlich, dass das auf Dauer langweilig werden kann. Wer sich nach etwas Abwechslung sehnt, der kann zum Beispiel auch einen zuckerfreien Sirup verwenden. Mittlerweile gibt es zahlreiche Geschmäcker verschiedener Marken, die sogar mit echten Fruchtaromen angereichert sind. Eine weitere Möglichkeit sind Air Up-Flaschen – was es damit auf sich hat, lesen Sie hier >>
Wodurch wird Bauchfett begünstigt?
Die Entstehung von Bauchfett kann mehrere Ursachen haben. Neben dem Alter spielen auch die Gene eine entscheidende Rolle, ob Sie eher am Bauch oder doch am Po zunehmen. Doch auch mangelnde Bewegung sowie eine ungesunde und kalorienreiche Ernährung wirken sich negativ auf den Bauch aus. Übermäßiges Bauchfett ist die Folge. Wenn für Sport keine Zeit in Ihrem Alltag bleibt, probieren Sie es stattdessen doch mal mit regelmäßigen Spaziergängen. So erhöhen Sie Ihren Kalorienbedarf und es fällt Ihnen vielleicht leichter, Ihr Kaloriendefizit einzuhalten.
Wie gefährlich ist Bauchfett?
Bauchfett wird von den Betroffenen nicht nur als besonders störend empfunden, das überschüssige Viszeralfett ist auch gefährlich für die Gesundheit. Je mehr Bauchfett, desto größer wird auch das Risiko für folgende Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
- Arteriosklerose
- Schlaganfall
- Herzinfarkt
Ein Umfang ab 94 cm gilt bei Männern als riskant, ab 102 cm sogar als gefährlich. Kritisch wird es für Frauen ab einem Bauchumfang von 80 cm. Übrigens ist auch die Körperform entscheidend. Besonders Apfeltypen (schlanke Beine und Bäuchlein) sind gefährdet.
Video: So bleibt der Bauch flach
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