
Wann beginnt die Aufzucht?
Tomaten brauchen für ihr Wachstum vor allem eines: Wärme. Wenn Sie Tomaten selbst aus Saat aufziehen möchten, können Sie das im Innern des Hauses, zum Beispiel auf einer Fensterbank tun oder natürlich auch in einem Gewächshaus. Jungpflanzen sollten frühestens Ende März nach draußen umgepflanzt werden. Dabei sollten Sie unbedingt sicher gehen, dass kein Bodenfrost mehr herrscht. Deshalb empfiehlt es sich oftmals, bis Mitte Mai damit zu warten.
Der perfekte Ort
Gute Pflege
Tomatenpflanzen möchten ordentlich umsorgt werden: Sie brauchen regelmäßig und reichlich Wasser, das idealerweise kalkarm sein sollte. Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass die Blätter kein Wasser abbekommen, da es sonst zu Braunfäule kommen kann. Leider kann das auch durch Regen geschehen. Im Idealfall sollten die Pflanzen deshalb sogar abgedeckt werden. Außerdem müssen Tomaten regelmäßig gedüngt werden. Das kann spezieller Tomatendünger übernehmen. Um später große und geschmackvolle Früchte zu erhalten, ist es besonders wichtig, die Seitentriebe der Pflanzen regelmäßig abzuschneiden. Dadurch können die Nährstoffe in die Haupttriebe aufgenommen werden.
Die Ernte
Meist können Tomaten etwa ab Juli geerntet werden. Die Früchte sollten dann dunkelrot sein und sich leicht ablösen lassen. Falls die Tomaten doch zu früh geerntet wurden oder vom Strauch gefallen sind, können Sie diese in der Sonne auf einer Fensterbank nachreifen lassen. Danach können Sie die Tomaten naschen, im Salat oder zum Kochen verwenden oder durch Einkochen lange haltbar machen.