Wer abnehmen möchte, sucht meistens nach der perfekten Diät. Sie sollte möglichst einfach und nicht mit großem Aufwand verbunden sein und dazu noch ohne Verzicht auskommen. Aber ist das überhaupt möglich? Eine beliebte Diätform ist die 16:8 Intervallmethode. Dabei werden die Stunden des Tages aufgeteilt in eine Essens- und eine Fastenphase. Bedeutet: In einem Zeitfenster von acht Stunden wird gegessen, die restlichen 16 Stunden sind die Fastenzeit. Darunter fällt aber auch der Schlaf.
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Was darf man bei 16 zu 8 essen?
Das Schöne am 16:8 Intervallfasten ist, dass sie nicht darin eingeschränkt sind, was Sie essen. Natürlich sollten Sie nicht Unmengen an Süßigkeiten und zuckerhaltigen Getränken zu sich nehmen. Aber Prinzipiell ist alles erlaubt. Doch es gibt auch in Hinblick auf die Kalorien eine wichtige Sache zu beachten, die wir Ihnen im Folgenden erläutern.
Wie viele Kalorien darf man beim Intervallfasten 16:8 zu sich nehmen?
Wie bereits erwähnt, ist beim 16:8 Intervallfasten generell kein Lebensmittel Tabu. Um abzunehmen, brauchen Sie jedoch immer ein Kaloriendefizit. Wie Sie dieses berechnen, lesen Sie hier. Sie müssen also auch beim 16:8 Intervallfasten dieses Kaloriendefizit einhalten, um abzunehmen. Durch das vorgegebene Zeitfenster fällt das vielen jedoch deutlich leichter.
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Wie lange dauert es, bis man mit 16 zu 8 abnimmt?
Wie lange Sie brauchen, um mit dieser Diätform abzunehmen, hängt von Ihrem persönlichen Kaloriendefizit ab. Um ein Kilogramm Fett zu verlieren, müssen Sie 7000 Kalorien einsparen. Bei einem moderaten Kaloriendefizit von 500 Kalorien am Tag wären das zum Beispiel 14 Tage. Wer sich also an sein Zeitfenster und sein Kaloriendefizit hält, kann mithilfe des 16:8 Intervallfastens auf gesunde Weise abnehmen und innerhalb einer Woche ein halbes Kilo Fett verlieren.
So kann ein Tag mit dem 16:8 Intervallfasten aussehen
Sie fragen sich, wie genau so ein Tag aussehen kann? Das ist ganz individuell und ein großer Vorteil des Intervallfastens. Sie können Ihr Zeitfenster nämlich selbst bestimmen und an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Frühstücken Sie gegen 11 Uhr, sollte Ihre letzte Mahlzeit gegen 19 Uhr stattfinden. Wer erst gegen 12 oder 13 Uhr die erste Mahlzeit des Tages zu sich nimmt, hat demnach am Abend ein bis zwei Stunden länger Zeit zum Essen. Wer auf das Frühstück am Morgen nicht verzichten kann oder will, muss das auch nicht. Demnach verschiebt sich nur die letzte Mahlzeit auf den frühen Nachmittag.