
Aufräumen ist nicht leicht. Aber es befreit ungemein! Das gilt nicht nur für reale Dinge, sondern auch für Gedanken und Grübeleien. Daher unser erster Tipp: Quälen Sie sich nicht mit Dingen, die Sie ohnehin nicht beeinflussen können. Das Wetter ist das beste Beispiel. Wenn Sie ein Sommerfest im Garten geplant haben, hoffen Sie natürlich, dass das Wetter schön wird. Die Wettervorhersage sagt allerdings etwas ganz anderes, am Ende müssen Sie das Fest nach Drinnen verlegen. Alle sind gut drauf und die Party läuft gut, aber Sie sind unzufrieden, weil das Wetter nicht mitgespielt hat. Na und? Es ist nicht Ihre Schuld. Ein weiteres Beispiel: Sie sitzen im Zug, auf dem Weg zu einer wichtigen Verabredung. Der Zug hat 40 Minuten Verspätung, und es wird noch mehr. Entspannen Sie sich! Durch Ihr Unbehagen wird der Zug nicht schneller.
Entscheidungen beherzt treffen

Weg mit dem Ballast, mehr Platz fürs Glück! Susanne Fröhlich macht klar Schiff. In ihrem neuen Buch Kann weg! (GU, 192 Seiten, 17,99 Euro) bügelt sie Sorgenfalten weg, entstaubt Diätmythen, poliert das weibliche Ego auf, stellt Perfektionsdrang auf den Sperrmüll und reorganisiert das Selbstwertgefühl von Frauen.
Wohnung entrümpeln, Seele aufräumen
Die Seele immer wieder von überflüssigem Ballast zu befreien, bedeutet Arbeit. Gleiches gilt natürlich auch für das Sauberhalten der eigenen Wohnung. Doch es gibt noch mehr Zusammenhänge dieser beiden Dinge. Denn das Ausmisten der eigenen Wohnung kann auch ein Chaos in der Welt der Gefühle beseitigen. Auch wenn Sie es kaum glauben mögen: Materieller Besitz geht häufig mit seelischem Ballast einher. Eine Entrümpelung der Wohnung befreit daher auch innerlich. Sortieren Sie Ihr Chaos, trauen Sie sich, das eine oder andere wegzuwerfen. Entsorgen Sie Überflüssiges. So behalten Sie den Überblick, denn Ausmisten heißt Loslassen, und Loslassen schafft Ordnung.
