Wühlmäuse bekämpfen: 3 schnelle Tricks, die sofort helfen

Die gefräßige Wühlmaus kann im Garten ganz schön für Chaos sorgen. Darunter leiden vor allem unsere Pflanzen. Wir stellen Ihnen die drei wirkungsvollsten Methoden vor, mit denen Sie die Nagetiere sofort bekämpfen können.

Unter den Schädlingen gilt die Wühlmaus wohl als chaotischstes Tier. Sie graben den Garten nicht nur um und hinterlassen eine Landschaft, die gut und gerne mal an ein Stück Schweizer Käse erinnert, Sie knabbern auch an allem, was ihnen in den Weg kommt. Und sogar Obstbäume bringen Sie zu Fall. Denn das Nagen an den Wurzeln unterbricht die lebenswichtige Wasserzufuhr - die Pflanzen sterben ab. Doch was tun? Es geht auch tierfreundlich - versprochen!

Wühlmäuse bekämpfen: 3 schnelle Tricks, die sofort helfen

1. Carbid einsetzen

Im Kampf gegen Wühlmäuse ist Carbid (Calciumcarbid) eines der wohl wirkungsvollsten Mittel überhaupt. Kommt Calciumcarbid in Kontakt mit feuchtem Gartenboden, entwickelt dieses ein besonders unangenehm riechendes Gas. Die Wühlmäuse finden das natürlich überhaupt nicht lustig, verlassen ihre Gänge und kehren nicht wieder zurück. Geben Sie hierfür das Carbid in die geöffneten Gänge der Wühlmaus. Danach müssen diese möglichst schnell wieder verschlossen werden, damit das Gas nicht entweichen kann.

2. Unruhe stiften

Die Nager verfügen nicht nur über eine feine Nase, auch Lärm macht Ihnen zu schaffen. Klar, in einem Garten, der kaum gepflegt wird, haben die kleinen Tierchen leichtes Spiel. Sie können sich also ungestört vermehren und den Garten so richtig auf den Kopf stellen. Machen Sie es den Wühlmäusen daher so ungemütlich wie nur möglich! Tobende Kinder oder Hunde können hilfreich sein - aber auch ein Mähroboter erweist sich als guter Verbündeter. 

3. Mit Pflanzen nachhelfen

Sie möchten Ihren Garten ohnehin ein wenig umgestalten? Dann setzen Sie bei einem Befall mit Wühlmäusen auf Pflanzen, die den Nagern so gar nicht schmecken. Dazu zählen beispielsweise Kaiserkronen (Achtung, giftig!), Knoblauch oder Steinklee. Auch interessant: So vertreiben Sie Mäuse im Garten>>